Deutschlandfunk Kultur

von Kai Ahrendt

Wer an der Ost- oder Nordsee spazieren geht, kennt die Berge aus Treibsel an den Stränden. Jährlich fallen in Deutschland mehrere Tausend Tonnen des Sand-Seegrasgemisches an, unter dessen hohen Entsorgungskosten die Küstengemeinden leiden. Dabei gibt es unerschöpfliche Möglichkeiten der Nutzung für getrocknetes Seegras: Zum Beispiel als Dünger, natürlicher Küstenschutz und Dämmstoff. Wir treffen auf Menschen, die Seegras als wertvolle Bioressource erkannt haben und sich für dessen Wertschöpfung einsetzen.

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