Literatur

von Kai Ahrendt

Für Sie nicht verfügbare Artikel können bei uns eingesehen werden

Autor/Institution/ Herausgeber Titel Kurzbeschreibung Rubrik Schlüsselwörter Link
Achamlale, A.; Rezzonico, B. & M.Grignon-Dubois (2009); Food Chemistry, 13 (4), 878-883 Rosmarinic acid from beach waste: Isolation and HPLC quantification in 3 Zostera detritus from Arcachon lagoon Detritus von Seegras vom Strand von Arcachon wurde daraufhin untersucht, ob dies eine neue Quelle für Rosmarinsäure darstellen kann. Es wurde das erste Mal Rosmarinsäure von Zostera Nolti isoliert. Diese ist für Kosmetik- und Kräuterindustrie interessant. Literatur Treibsel, Seegras, Nutzung https://www.researchgate.net/publication/222803296_Rosmarinic_acid_from_beach_waste_Isolation_and_HPLC_quantification_in_Zostera_detritus_from_Arcachon_lagoon
Ahrens, R. (2008) : Landmaschinen- und Kfz. Mechaniker-Meister Reinhard Ahrens, Land und Bau Kommunalgeräte GmbH Weiterentwicklung des Beachcleaner und Seacleaner zur umweltschonenden sandarmen Aufnahme von Algen und Seegras vom Strand und dem Flachwasserbereich mit dem Ziel den hochwertigen Rohstoff nicht entsorgen zu müssen, sondern der Produktion von Naturprodukten zuzuführen. Abschlussbericht über die Entwicklung eines resourcensparenden Strandreinigers, mit der Vorgabe die Sand- bzw. Wasseraufnahme beim Reinigungsvorgang um bis zu 80% zu reduzieren. Bericht Treibsel, Räumung https://www.dbu.de/OPAC/ab/DBU-Abschlussbericht-AZ-24947.pdf
Alderton, B. (2014) : Los Angeles Times Kelp abundant on Laguna beaches over the summer Artikel über ein erhöhtes Treibselvorkommen in Los Angeles Medien Treibsel http://www.latimes.com/tn-cpt-me-1017-kelp-20141016-story.html
Alexandridis, N.; Oschlies, A. & M. Wahl (2012) : Marine Ecology Progress Series Modeling the effects of abiotic and biotic factors on the depth distribution of Fucus vesiculosus in the Baltic Sea Modellierte Tiefenverteilung von Algen in der Ostsee. Literatur Algen, Ökologie https://www.researchgate.net/publication/235446491_Modeling_the_effects_of_abiotic_and_biotic_factors_on_the_depth_distribution_of_Fucus_vesiculosus_in_the_Baltic_Sea
Aquazosta Seegras – unser Meer birgt ungeahnte Schätze Was am Strand eher stört, ist bei der Hautpflege eine wertvolle Substanz: Seegras. Ein Unternehmen in Mecklenburg-Vorpommern hebt den Naturschatz. Medien Seegras, Nutzung https://www.yumpu.com/de/document/view/6883141/seegras-unser-meer-birgt-ungeahnte-schatze-aquazosta
Arioli, T.; Mattner, S.W. & P.C. Winberg (2015): J Appl Phycol 27:2007–2015 Applications of seaweed extracts in Australian agriculture: past,
present and future
In diesem Artikel wird auf die Anwendung von Extrakten aus Algen für die Landwirtschaft in Australienen eingegangen Literatur Algen, Nutzung https://link.springer.com/article/10.1007/s10811-015-0574-9
B&L Marktdaten GmbH (2007) Marktstudie - Produkte aus Seegras bzw. Seegrasgemischen gehört zum Projekt Klützer Winkel, sehr gut Infos über Verwertung Bericht Treibsel, Nutzung  
Balestri, E.; Vallerini, F. & C. Lardicci (2011) : Biological Conservation, 144 Storm-generated fragments of the seagrass Posidonia oceanica from beach wrack – A potential source of transplants for restoration Angespülte Fragmente von Posidonia oceanica werden darauf hin untersucht, ob diese als Ersatz für die Entnahme aus See für Neuansiedlungen dienen können. Literatur Algen, Ökologie https://www.researchgate.net/publication/251548877_Storm-generated_fragments_of_the_seagrass_Posidonia_oceanica_from_beach_wrack_-_A_potential_source_of_transplants_for_restoration
Balsby, T.J.; Clausen, P.; Krause-Jensen, D:; Carstensen, J. & J. Madsen (2017): Frontiers in Marine Sciences, 3 (285), 1-14 Long-term Patterns of Eelgrass (Zostera marina) Occurrence and Associated Herbivorous Waterbirds in a Danish Coastal Inlet Seegras in Küstengebieten hat eine erhebliche Bedeutung für die Meeresumwelt und dient auch als Nahrung für pflanzenfressende Wasservögel. Im EU-Schutzgebiet Nibe-Gjøl Bredning, einer Verbreitungszone des Limfjord-Mündungskomplexes in Dänemark, wurden potenzielle Beziehungen zwischen der Herbstpopulation von pflanzenfressenden Wasservögeln und dem Auftreten von Seegras (Zostera marina) untersucht. Literatur Seegras, Ökologie https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fmars.2016.00285/full
Baltic Sea Weed Blog The blog about seaweed in the Baltic Sea Blog über Seetang in der Ostsee Webseite, Umweltbildung Algen https://balticseaweed.com/tag/wrack/
balticexplorer balticexplorer Alles, was die Ostsee anspült, kann hier anhand von Fotos bestimmt und in eine Datenbank gemeldet werden. Der BalticExporer ist gleichermaßen für Einheimische und für Urlaubsgäste, für erfahrene Naturbeobachter und für Neulinge geeignet. Wir beantworten Fragen zu Strandfunden und freuen uns über Ihre Beobachtungen. Webseite, Umweltbildung Treibsel https://www.balticexplorer.org/
Barreiro, F.; Gómez, M.; Lastra, M.; López & R. de la Huz (2011): Mar Ecol Prog Ser., 433, 65-74 Annual cycle of wrack supply to sandy beaches: effect of the physical environment Die Studie untersuchte die Größe und Zusammensetzung der Algenbiomasse für 6 Sandstrände an der galizischen Küste im Nordwesten Spaniens im gesamten Jahresszyklus. Braunalgen machten dabei 70% der durchschnittlichen Biomasse des ganzen Jahres aus. Es konnte ein zyklisches Muster in der Zusammensetzung, gekoppelt mit dem Lebenszyklus der vorherrschenden Makroalgen beobachtet werden. Literatur Algen, Ökologie http://www.int-res.com/abstracts/meps/v433/p65-74/
be24.at 23.06.2017 Schwimmende Farm verspricht Kohlenstoff neutrale Energie Algen, Seetang und Seegras werden seit Menschengedenken genutzt. Die Firma MarineBiomass will jetzt Seetang mit Drohnen in den Tiefen der Meere nach Nährstoffen tauchen lassen(deep-cycle). Der Seetang soll dann in Reaktoren unter anderem zu Biogas(Methan CH4) vergoren werden. Medien Algen, Nutzung http://www.be24.at/blog/entry/740748/schwimmende-farm-verspricht-kohlenstoff-neutrale-energie/fullstory
Beach cleaner Beach Cleaner Informational Resource Beschreibung einer Strandsäuberungsmaschine Webseite Treibsel, Räumung http://www.beachcleaner.com/beach-cleaner-blog/balancing-environmental-concerns-with-beach-attractiveness
beachexplorer beachexplorer Der BeachExplorer bietet Bestimmungshilfen und Wissenswertes über Strandfunde aller Art. Wir nehmen jegliche Fundmeldungen entgegen und leiten sie zur wissenschaftlichen Erforschung unserer Küsten weiter. Webseite Treibsel, Umweltbildung https://www.beachexplorer.org/
bepeg Treibsel als Biomasse zur Produktion von regenerativer Energie Treibsel-Beseitigung durch Vergärung Webseite Treibsel, Nutzung http://www.engineer-group.eu/biogas-treibsel.html
Bird, M.; Wurster, C.; De Paul Silva, P.; Bass, A.M.. & R. De Nys (2011) : Bioresource Technology, 102 (2), 1888-1891 Algal biochar – production and properties Diese Studie präsentiert Basisdaten zu den physikalisch-chemischen Eigenschaften und potenziellen Verwendungen von Biokohle aus Makroalgen (Seetang), die durch Pyrolyse von acht verschiedenen Grünalgenarten erzeugt wird. Literatur Algen, Nutzung, Biokohle https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0960852410013179?via%3Dihub
Bird, M.; Wurster, C.; De Paul Silva, P.; Paul N. & R. De Nys (2011) : GCB Bioenergy, 4(1), 61-69 Algal biochar: effects and applications In dieser Studie werden Experimente zur Herstellung von Biokohle aus Makroalgen in Süß- und Salzwasser aufgezeigt. Zudem werden die physikalischen und chemischen Eigenschaften der Biokohle und ihre Auswirkungen auf das Pflanzenwachstum beschrieben. Literatur Algen, Nutzung, Biokohle http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/j.1757-1707.2011.01109.x/epdf
Birtwell, I.K.; de Graaf, C.; Hay, D.E. & G.R. Petersen (2013): unpublished seaweed harvesting on the east coast of Vancouver Island, BC : a biological review Dieser Bericht befasst sich mit spezifischen Bedenken hinsichtlich der Ernte von Seetang in der Nähe von Deep Bay und Bowser an der Ostküste von Vancouver Island, der Inhalt ist jedoch auch für andere Küstengebiete von British Columbia relevant. Bericht Algen, Nutzung, Ökologie http://nilecreek.org/wp-content/uploads/2013/08/SEAWEED-HARVESTING-BIOLOGICAL-REVIEW.pdf
Bobsien, I. & B. Munkes (2004) : Rostock. Meeresbiolog. Beitr., 12, 39-59 Saisonale Variation der Fischgemeinschaft und Habitatstruktur einer Seegraswiese (Zostera marina L.) der südlichen Ostsee Um Aspekte der Siedlungsstruktur zu ermitteln wurden eine Zostera marina Seegraswiese im Greifswalder Bodden und die dazugehörige Fischgemeinschaft von Mai bis Dezember 2002 in monatlichen Abständen quantitativ untersucht. Literatur Seegraswiesen, Ökologie https://www.oekologie.uni-rostock.de/fileadmin/uni-rostock/Alle_MNF/Bio_Oekologie/RMB/RMB_12/RMB-12-Bobsien-Munkes-39-59-DBU-II.pdf
Brakel, J.; Werner, F.J.; Tams, V.; Reusch, T.B.H. & A.-C. Bockelmann (2014) : PLoS ONE 9 (4) Current European Labynnthula zostera are not violent and modulate seegrass (Zostera marina) defense gene expression Studie über phatogene Resistenz von europäischen Zostera Marina Seegraswiesen Literatur Seegras, Nährstoffe, Ökologie http://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0092448
Brix, H. & J. E. Lyngby (1985) : Marine Biology, 90, 111-116 Uptake and translocation of phosphorus in eelgrass (Zostera marina) Untersuchungen zum Phosphorkreislauf im Seegras (Zostera marina) Literatur Seegras, Nährstoffe https://link.springer.com/article/10.1007/BF00428221
Buchsbaum, R.N.; Short, F.T. & D. Cheney (1990) : Aquatic Botany, 37, 291-297 Phenolic-nitrogen interactions in eelgrass, Zostera marina L.: possible implications for disease resistance Experimente mit Seegras, Zostera marina L., die in laufende Meerwassermesokosmen entweder mit einem Schlamm- oder Sandsubstrat transplantiert wurden, zeigten, dass Stickstoff- und Phenolgehalt des Blatts in umgekehrter Beziehung zueinander standen. Literatur Seegras, Nährstoffe http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/030437709090075V
City of Holdfast Bay (2012) : Manager Environment and Coastal Assessts; City of Holdfast Bay Beach Wrack (Seagrass) Removal Policy Offizielle Richtlinie der Stadt Holdfast Bay bezüglich der Verantwortlichkeit für angespültes Treibsel auf stadteigenen Stränden Richtlinien Treibsel, Räumung https://www.holdfast.sa.gov.au/webdata/resources/files/Beach%20Wrack%20(Seagrass)%20Removal%20Policy.pdf
City of Miami Beach Beachfront Management Plan Strandmanagement Webseite Treibsel, Räumung http://www.miamibeachfl.gov/publicworks/environmental/scroll.aspx?id=78915
Commonwealth of Massachusetts (2013) : Massachusetts Office of Coastal Zone Management   Richtlinie zum Treibselmanagement an Stränden in Massachusetts Richtlinien Treibsel, Räumung http://www.mass.gov/eea/docs/czm/publications/seaweed-guidance.pdf
DBU - Deutsche Bundesstiftung Umwelt (2011) : Projektkennblatt der Deutsche Bundesstiftung Umwelt Optimale Strandreinigung in der Fehmarnbelt-Region. Frühere Projekte zeigten, dass eine stoffliche Verwertgung des bei der Strandreinigung anfallenden Treibsels nur bei einer optimalen Aufnahme gleich am Strand wirtschaftlich und ökologisch durchführbar ist. Dies kann allerdings nicht von den bisher eingesetzten Maschinen gewährleistet werden. Oberziel ist die Optimierung der Geräte. Bericht Treibsel, Räumung https://www.dbu.de/externemodule/check_pkb_pdf.php?datei=A-24947.pdf
Deidun, A.; Saliba, S. & P.J. Schembri (2009) : Journal of Coastal Research, SI 56, 410-414 Considerations on the Ecological Role of Wrack Accumulations on Sandy Beaches in the Maltese Islands and Recommendations for Their Conservation Management In Malta wurde eine saisonale Übersicht über die Makrofaunengemeinschaften erstellt, die den Strand an drei präparierten und drei nicht bebauten maltesischen Strandabschnitten besiedelten. Das Hauptziel ist dabei Unterschiede zwischen den beiden Strandabschnitten festzustellen eine Empfehlung für die Erhaltung des Treibsel zu geben. Literatur Ökologie, Algen http://www.cerf-jcr.org/images/stories/410.414_A.Dedum_ICS2009.pdf
Del Vecchio, S.; Jucker, T.; Carboni, M. & A.T. Acosta (2017) : Estuarine, Coastal and Shelf Science, 184, 30-36. Linking plant communities on land and at sea: The effects of Posidonia oceanica wrack on the structure of dune vegetation Obwohl terrestrische und maritime Ökosysteme oft klar unterschieden werden, sind in Küstengebieten die biologischen Gemeinschaften an Land und auf See tatsächlich eng miteinander verbunden. Eine Art und Weise, in der terrestrische und maritime Systeme interagieren, ist die Anhäufung von Treibsel an Stränden, die eine wichtige Rolle als Nährstoffeintrag in Nahrungsdiensten der Küstendünen spielen. Die Studie untersucht, ob sich angesammeltes Treibsel auch auf die Struktur und Diversität der Küstendünengesellschaften auswirkt. Das ganze fand auf Sardinien statt. Literatur Treibsel, Ökologie http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0272771416305510
Deutschlandfunk Kultur 23.07.2018     Medien Seegras, Treibsel https://www.ardmediathek.de/radio/Zeitfragen-Feature/Treibsel-als-nat%C3%BCrliche-Ressource-Wie-/Deutschlandfunk-Kultur/Audio-Podcast?bcastId=42747238&documentId=54475546
Deutschlandfunk 09.03.2005 Dämm-Material aus Strandgut Bei der Entsorgung von Bioabfall gibt es immer wieder gesetzliche Neuerungen, auf die sich die Industrie einstellen muss. So dürfen ab dem 1. Juni 2005 als Strandgut angespülte Algen und Seetang nicht mehr einfach deponiert werden. Wohin also mit der grün-braunen Masse? Auf der Umwelttechnikmesse Terratec, die gestern in Leipzig ihre Pforten geöffnet hat, stellen Techniker eine Lösung für das Problem vor. Medien Nutzung https://www.deutschlandfunk.de/daemm-material-aus-strandgut.697.de.html?dram:article_id=73663
Deutschlandfunk Nova Kindergarten für kleine Fische in Gefahr Umweltbericht über Seegraswiesen Medien Seegraswiesen, Ökologie https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/seegras-bestand-geht-immer-weiter-zurueck
Dewsbury, B.M.; Bhat, M. & J.W. Fourqurean (2016): Ecosystem Services, 18, 68–77 A review of seagrass economic valuations: Gaps and progress in valuation approaches Viele Studien zeigen die ökologische Bedeutung von Seegras, jedoch ist die wirtschaftliche Bedeutung weniger stark verbreitet. Dieses Review untersucht die wirtschaftlichen Werte von Seegras, die zu wirtschaftlichen Dienstleistungen führen und prüft die verwendeten Bewertungstechniken, um ihren Geldwert zu schätzen. Es wird ein konzeptioneller Rahmen vorgestellt, der die Seegras-Ökosysteme mit den von ihnen erbrachten wirtschaftlichen Dienstleistungen verbindet. Literatur Seegras, Nutzung http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S2212041616300316?via%3Dihub
Dolch, T.; Buschbaum, C. & K. Reise; Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung; Wattenmeerstation Sylt (o.J.) Die Beständigkeit eulitoraler Seegraswiesen im nördlichen Wattenmeer seit den 1930er Jahren Präsentation über den Zustand und das Vorkommen von Seegraswiesen im nordfriesischen Wattenmeer. Präsentation Seegraswiesen, Ökologie https://www.hzg.de/imperia/md/images/mw/media_asset_managementimagesmwkuestentagung/media_asset_managementimagesmwkuestentagung/dolch_diebest%C3%A4ndigkeit-eulitoralerseegraswiesen.pdf
Doty, M.S.; Caddy, J.F. & B. Santelices (1987) : FAO fisheries technical paper, 281 Case studies of seven commercial seaweed resources Eine Anleitung zur kommerziellen Nutzung und zum Anbau von sieben verschiedenen Algen-Resourcen. Literatur Algen, Nutzung http://www.fao.org/docrep/x5819e/x5819e00.htm
DUARTE, C. M. (2002): Environmental conservation, 29(2), 192-206 The future of seagrass meadows Die vorliegende Übersicht fasst Bedrohungen und Trends von Seegraswiesen zusammen und berücksichtigt mögliche Veränderungen bis 2025. Die gegenwärtigen Verluste werden sich insbesondere in Südostasien und in der Karibik beschleunigen, da der Druck auf die Küstengebiete zunimmt. Zu den positiven Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit gehören eine verstärkte Gesetzgebung zum Schutz von Seegras, ein erhöhter Schutz der Küstenökosysteme und verstärkte Anstrengungen zur Überwachung und Wiederherstellung des Meeresökosystems. Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass diese positiven Auswirkungen die negativen Auswirkungen ausgleichen, von denen erwartet wird, dass sie in den tropischen Regionen, in denen die Fähigkeit zur Umsetzung von Erhaltungsmaßnahmen begrenzt ist, besonders wichtig sind. Literatur Seegraswiesen, Ökologie https://www.cambridge.org/core/journals/environmental-conservation/article/the-future-of-seagrass-meadows/AF04B451E1680DF8B00EBA20CBB51B56
Duarte, M.C. (1990) : Mar. Ecol. Prog. Ser., 67, 201-207 Seagrass nutrient content Daten zu Nährstoffgehalten von 27 Seegrasarten an 30 Standorten wurden aus der Literatur zusammengestellt. Die mittleren (f SE) -Konzentrationen von Kohlenstoff, Stickstoff und Phosphor in Seegrasblättern betrugen 33,6 ± 0,31, 1,92 ± 0,05 bzw. 0,23 ± 0,011% Trockengewicht. Das mittlere C: N: P-Verhältnis betrug 474: 24: 1, was einem C: P-Verhältnis von mehr als dem 4-fachen und einem N: P-Verhältnis von mehr als dem 1,5-fachen des ozeanischen Seston entspricht. Literatur Algen, Nährstoffe http://www.jstor.org/stable/24816762?seq=1#page_scan_tab_contents
Dugan, J. (UC Santa Barbara) Considering climate change for sandy beach ecosystems in southern California Präsentation über die Probleme der Strände und deren Ökosysteme von Kalifornien durch Bebauung und Klimawandel Präsentation Treibsel, Ökologie https://dornsife.usc.edu/assets/sites/291/docs/pdfs/CoastalHabitatConservation/Dugan_16Nov11.pdf
Dugan, J.E. & D.M. Hubbard (2010) : Estuaries and Coasts, 33:67–77 Loss of Coastal Strand Habitat in Southern California: The Role of Beach Grooming Es wurde der Einfluss von Strandräumung auf den verlust von Strand-Ökosystemen untersucht. An geräumten Stränden waren unbewohnte trockene Sandzonen viermal breiter, Makrophyte-Treibseldeckungen waren > 9-mal niedriger, und der einheimische Pflanzenreichtum und -reichtum waren im Vergleich zu nicht geräumten Stränden 15 bzw.> 3 mal niedriger.Die Ergebnisse zeigen, dass Strandpflege zu einer weit verbreiteten Umwandlung von Strand-Ökosystemen beigetragen hat. Eine verstärkte Erhaltung dieser bedrohten Küstenökosysteme könnte dazu beitragen, Sedimente zurückzuhalten, die Bildung von Dünen zu fördern und die Biodiversität, die Tierwelt und die menschliche Nutzung angesichts des steigenden Meeresspiegels zu erhalten. Literatur Räumung, Treibsel https://www.jstor.org/stable/40663628?seq=1#page_scan_tab_contents
Dugan, J.E.; Hubbard, D.M.; Page, H.M. & J. P. Schimel (2011) : Estuaries and Coasts, 34, 839–850 Marine Macrophyte Wrack Inputs and Dissolved Nutrients in Beach Sands Die Rolle von Macrophyten Anschwemmungen an sandigen Stränden im Bezug zum Nährstoffkreislauf (Treibsel-Porenwasser) wird während der Sommertrockenzeit untersucht. Die Ergebnisse legen nahe, dass Strandökosysteme wesentliche organische Inputs verarbeiten und neu mineralisieren können und aufgelöste Nährstoffe anhäufen können, die anschließend den Küstengewässern und Primärproduzenten zur Verfügung stehen. Literatur Treibsel, Nährstoffe, Ökologie https://link.springer.com/article/10.1007/s12237-011-9375-9
Duong, H.L.S. (2008) : Flanders University Investigating the ecological implications of wrack removal on South Australian sandy beaches Die Entfernung von Treibsel aus Sandstränden ist eine weltweit verbreitete Praxis und es gibt wenig Informationen über die ökologischen Auswirkungen einer solchen Treibselbeseitigung an Sandstränden. Das Ziel dieser Arbeit war es, die ökologische Bedeutung von Treibsel in süd-australischen Sandstrand-Ökosystemen zu ermitteln. Als ein erster Schritt, um unser Verständnis der Auswirkungen der Treibsel-Entfernung zu verbessern, wollte ich die Bedeutung von Treibsel unabhängig von den Auswirkungen der Treibsel-Entfernung beurteilen. Das zweite übergeordnete Ziel dieser Arbeit war es, die ökologischen Auswirkungen der Treibsel-Entfernung auf Aspekte dieser Systeme zu untersuchen. PhD Thesis Treibsel, Räumung, Ökologie https://theses.flinders.edu.au/view/1aaf6fbe-4bdc-4320-9346-2d32413b8344/1
elektronik-informationen 23.07.2017 Ist Seetang die Lösung für Lithium-Schwefel-Batterien? Lithium-Schwefel-Batterien haben gute Chancen, als kostengünstige Energiequelle mit hoher Leistungsfähigkeit im Markt der Energiespeicher eine wichtige Rolle zu spielen. Aber sie leiden unter erheblichen Kapazitätsverlusten. Nunmehr entdeckten Forscher von Berkeley Lab eine überraschende Lösung für dieses Problem. Medien Algen, Nutzung http://www.elektronik-informationen.de/ist-seetang-die-loesung-fuer-lithium-schwefel-batterien/150/23202/354818
El-Said, G.F. & A. El-Sikally (2013): Environ Monit Assess 185:6089–6099 Chemical composition of some seaweed from Mediterranean
Sea coast, Egypt
In diesem Artikel wird auf die chemische Zusammensetzung von Algen an der Mittlemeerküste von Ägypten eingegange. Literatur Algen https://link.springer.com/article/10.1007/s10661-012-3009-y
energiezukunft Das Portal für eneuerbare Energien und die bürgernahe Energiewende Informationen zu Wärmespeicherung mit Seegras Webseite Seegras, Nutzung https://www.energiezukunft.eu/bauen-wohnen/bauoekologie/waerme-speichern-mit-seegras-und-hanf-gn101584/
enorm-magazin Dämmung aus dem Meer Seegras hat kein gutes Image: Brechen die Halme in Tiefen von bis zu 40 Metern ab, wird es zu tausenden Tonnen an Strände angeschwemmt. Dort sieht es aus wie Heu, bedeckt den Strand und stinkt ziemlich, wenn es sich mit Algen vermischt. Deshalb stören die toten Pflanzen an Tourismusdestinationen. Die Strandreinigung entsorgt das Seegras meistens möglichst schnell. Medien Seegras, Treibsel, Nutzung, Räumung, Dämmung https://enorm-magazin.de/daemmung-aus-dem-meer
Erhart, S. : Maine Seaweed Council. Key Elements for Sustainable Harvesting of Wild Maine Seaweeds Zwölf-Punkte-Liste zur nachhaltigen Ernte von Seealgen Webseite Algen, Nutzung http://www.seaweedcouncil.org/sustainability/
FAZ
09.01.2018
Im Reich der Seespaghetti Ausgerüstet mit Gummistiefeln, Korb und Schere lässt sich im äußersten Nordwesten von Irland die hiesige Algenwelt erkunden. Eine kulinarische Entdeckungsreise. Medien Algen http://www.faz.net/aktuell/stil/essen-trinken/algen-als-delikatesse-im-reich-der-seespaghetti-15378671.html
Filipkowska, A., Lubecki, L., Szymczak-Żyła, M., Łotocka, M. and Kowalewska, G. (2009) : OCEANOLOGIA, 51(2), 233-262 Factors affecting the occurrence of algae on the Sopot beach (Baltic Sea). Das Auftreten von Algen am Strand von Sopot wurde von 2004 bis 2006 aus Sicht des Strandmanagements untersucht. Verschiedene Methoden wurden angewendet, um die Mechanismen zu verstehen, die der Akkumulation von Algen an der Küste zugrunde liegen. Literatur Algen, Ökologie http://www.iopan.gda.pl/oceanologia/512kowal.pdf
Formighieri, C. & R. Bassi, (2011) : Encyclopedia of Sustainability Science and Technology
Algae as a new biomass resource Possibilities and Constraints Artikel über die Nutzungsmöglichkeiten von Algen als Biomasseproduzenten und als biologischer Treibstoff Webseite Algen, Nutzung http://www.dbt.univr.it/?ent=pubbdip&id=347886
Forqurean, J.W.; Moore, T.O.; Fry, B. & J.T. Hollibaugh (1997) : Mar Ecol Prog Ser., 157, 147-157 Spatial and temporal variation in C:N:P ratios, of eelgrass Zostera marina as indicators of ecosystem processes, Tomales Bay, California, USA Der Nährstoffgehalt von Seegrass in der Tomales Bay (California. USA) variiert stark in Raum und Zeit. Die Variationen der Messungen waren nicht zufällig, sondern folgten räumlichen und saisonalen Mustern, die Einblicke in die Quellen und die Verarbeitung von Nährstoffen im Tomales Bay Ökosystem gewähren. Literatur Seegras, Nährstoffe http://www.int-res.com/articles/meps/157/m157p147.pdf
Gilburn, A.S. (2012) : Estuarine, Coastal and Shelf Science, 107, 81-88 Mechanical grooming and beach award status are associated with low strandline biodiversity in Scotland In der Studie wurde das Vorhandensein und Fehlen von acht gemeinsamen Taxa, die an sandigen Stränden in Schottland beheimatet sind, an 60 Standorten bewertet, von denen 24 präpariert wurden und von denen 29 einen Strandpreis erhielten. Im Durchschnitt wurden 4,86 ​​der acht Taxa an nicht bebauten Stränden gefunden, wohingegen nur 1,13 Taxa an gepflegten Stränden anwesend waren. So scheint die Strandpflege einen großen Einfluss auf die Biodiversität von Makroinvertebraten in Schottland zu haben. Literatur
Treibsel, Räumung, Ökologie http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0272771412001576
Guiry, M.D. & L. Morrison (2013) : J Appl Phycol, 25 (2) The sustainable harvesting of Ascophyllum nodosum (Fucaceae, Phaeophyceae) in Ireland, with notes on the collection and use of some other brown algae Irland hat eine lange Geschichte der Algennutzung, mit Berichten über seine Verwendung als Nahrung, die mindestens auf das zwölfte Jahrhundert zurückgeht. Arramara Teoranta (wörtlich "Seagoods Ltd.") wurde von der irischen Regierung in den späten 1940er Jahren gegründet, um die lange Tradition der nachhaltigen Algenernte in Westirland fortzuführen, die mit der Seetangproduktion von Seetangöfen um 1700 begann und sporadisch weiterging bis 1948. Zunächst kaufte Arramara getrocknete Seestäbe (Laminaria hyperborea) und Seetangwedel (meistens Saccharina latissima) und diese wurden zur Alginatproduktion in Schottland exportiert. Kelps wurden allmählich durch Ascophyllum nodosum ersetzt, einem mehrjährigen Tang, der im Gezeitentrakt des Nordatlantiks vorkommt und besonders an geschützten Küsten im Westen Irlands verbreitet ist. Dieser Tang wurde seit mindestens Ende der 1940er Jahre in Irland nachhaltig von Hand geschnitten. Die Zahlen für die Jahresproduktion des Hauptkäufers Arramara zeigen, dass in Irland jedes Jahr von 1964 bis heute 2.000-7.000 Tonnen Trockengewicht (ca. 8.000-28.000 Nasstonnen) geschnitten wurden. Während die Exporte für die Alginatproduktion im Jahr 2009 eingestellt wurden, werden derzeit 5.000-6.000 Trockenmassen für die Märkte für Tierfutter, Gartenbau, Aquakultur und Kosmetik produziert. Literatur Algen, Nutzung https://www.researchgate.net/publication/257577435_The_sustainable_harvesting_of_Ascophyllum_nodosum_Fucaceae_Phaeophyceae_in_Ireland_with_notes_on_the_collection_and_use_of_some_other_brown_algae
Hamel, D.; I.A.V. GmbH (2009) : DBU Steckbrief Untersuchung über umweltverträgliche Bergung und Entsorgung des Treibsels Es ist technisch und wirtschaftlich möglich das Treibsel umweltverträglich vom Deich zu bergen, und ebenso umweltschonend als Brennstoff in einem Biomassenheizkraftwerk zu verwerten. Die zur Zeit vorherrschenden Verwertungen wie das Verkuhlen und Humifizieren sind kostengünstiger als die Erzeugung von elektrischer Energie und Abwärme in einem Biomassenheizkraftwerk sind jedoch bezüglich ihrer Auswirkungen auf die Umwelt und der Qualität der Verwertung zu bewerten. Aufgrund der neuen energiewirtschaftlichen Rahmenbedingungen, dem EEG und der geplanten Biomasseverordnung wird der Verwertungspreis für Treibsel in einem Biomassenheizkraftwerk fallen können, so daß der Verwertungsweg für die Deichachten auch wirtschaftlich eine wirkliche Alternative zu den jetzigen Verwertungswegen darstellt. Bericht Treibsel, Räumung, Nutzung https://www.dbu.de/projekt_11950/01_db_2409.html
Hamersley, M.R.; Sohm, J.A.; Burns, J.A. & D.G. Capone (2015) : Aquatic Botany, 125, 57–63 Nitrogen fixation associated with the decomposition of the giant kelp Macrocystis pyrifera Die Algen Macrocystis pyrifera spielen aufgrund ihrer globalen Verbreitung, ihrer hohen Produktivität und ihres detritischen Exports und der hohen Diversität der ökologischen Gemeinschaften, die sie unterstützt, eine wichtige Rolle in der Küstenregion. Das Wachstum des Riesen-Kelp Macrocystis, wie andere Algen, ist oft durch die Verfügbarkeit von festem Stickstoff begrenzt. Es wurde berichtet, dass mehrere andere Makroalgenarten mikrobielle Symbionten enthalten, die ubiquitär gelösten N2 fixieren, ihn in bioverfügbare Formen umwandeln und möglicherweise einen bedeutenden Beitrag zur Algenernährung leisten. Die Untersuchung zeigt, dass die N2-Fixierung an lebenden Macrocystis mehr als 10-mal größer war als diejenige, die mit allen außer einer der 14 anderen Makroalgenspezies, die untersucht worden, assoziiert war. Diese Rate reicht jedoch nicht aus, um wesentlich zum Wachstum von Macrocystis beizutragen. Stattdessen fanden wir viel höhere Raten der N2-Fixierung, die mit dem Entzug oder der Zersetzung von Macrocystis einhergingen. Literatur Algen, Nährstoffe https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S030437701500056X?via%3Dihub
Hammann, S. & M. Zimmer (2014) : Open Journal of Marine Science, 4, 68-79 Wind-Driven Dynamics of Beach-Cast Wrack in a Tide-Free System Während die Treibsel-Dynamik an gezeiten-beeinflussten Stränden bis ins Detail untersucht wurde, ist wenig darüber bekannt, wie sich Driftlinien in gezeitenfreien Küstensystemen in Raum und Zeit verändern. Es werden Belege für eine hohe räumliche und zeitliche Dynamik von Anschwemmungen an einem Sandstrand in der Westlichen Ostsee geliefert. Im Laufe eines Jahres schwankte die Menge an wöchentlich hinterlegten Makrophyten von null bis 3000 g / m-1-Ufer. Treibsel sammelte sich meist direkt über der Wasserlinie an. Ein Teil des Treibsels wird häufig bei extrem hohen Wasserstandsereignissen in das Küstenwasser zurückgespült, oder Treibselflächen werden durch windgetriebene Änderungen des Wasserspiegels oder entlang der Küstenlinie durch Winde landwärts verschoben. Infolgedessen sammelt sich das abgelagerte Treibsel an, jedoch baut sich innerhalb von 2 - 3 Wochen ein Steady-State von ca. 400 g / m2 auf. In Sand vergrabener Seegras wurde fast doppelt so schnell zersetzt wie auf dem Sand oder in Wasser resuspendiert. Fragmentierung der Blätter förderte Zersetzung nur, wenn Treibsel auf der Strandoberfläche verblieb. Die räumliche und zeitliche Verteilung dieser wertvollen organischen Substanz ist unvorhersehbar und hängt von Wind- und Windwellen ab. Literatur Treibsel http://file.scirp.org/pdf/OJMS_2014040415183525.pdf
Hannah, F. & P.R. Cowie (2009) : University of London Marine Biological Station Millport, Isle of Cumbrae, Scotland. The potential risks to human health posed by living, attached seaweeds and dead, beach-cast material associated with sandy beaches: a preliminary report Die Schlüsselfrage, ob a) die Überlebenszeit von Fäkalbakterien in der Umwelt verlängert wird, wenn sie mit Makroalgen (Seetang) in Verbindung gebracht werden, und b) ob es möglich ist, dass diese Bakterien in Verbindung mit Algen wachsen, bleiben ungelöst. Da diese Punkte offensichtliche Auswirkungen auf die Gesundheit haben, war es das Ziel dieses Berichts, diese Fragen so ausführlich wie möglich über die derzeit verfügbare Literatur zu untersuchen. Die wichtigsten Schlussfolgerungen dieser Überprüfung waren:
• Die Wechselwirkung zwischen Algen und Bakterien ist wenig untersucht und sehr komplex. Aus der Literatur ist bekannt, dass Algen einen Biofilm tragen können, der eine beträchtliche Anzahl von Bakterien enthält, obwohl die Mehrheit davon natürlich vorkommende Meeresbakterien und nicht fäkalen Ursprungs zu sein scheint. Einige Studien haben jedoch gezeigt, dass das Vorhandensein von Fäkalbakterien auf diesem Substrat nicht ausgeschlossen werden kann und in Bereichen, in denen ein hohes Maß an Fäkalkontamination (beispielsweise aufgrund von Regenwasserabfluss) besteht, mehr Forschung erforderlich ist.
• Es scheint starke Beweise für die Assoziation von Enterokokken mit Cladophora glomerata vor allem in den Großen Seen zu geben. Es ist unwahrscheinlich, dass C. glomerata an Badegewässern des Vereinigten Königreichs angetroffen wird. Dieses Beispiel zeigt jedoch, dass insbesondere bei Enterokokken, die einen größeren Temperatur- und Salzgehalt als E. coli tolerieren können, die mit bestimmten Arten von Makro- Algen können unter bestimmten Bedingungen zum Überleben und sogar möglichem Wachstum von Fäkalindikatoren in der Meeresumwelt vorteilhaft sein.
• Es gibt Hinweise aus der Literatur, dass Treibsel ein wichtiger Faktor für erhöhte Konzentrationen an fäkalen Indikatororganismen im Sand sein können.
• Der Mangel an echten und detaillierten wissenschaftlichen Erkenntnissen über den Zusammenhang zwischen Fäkalbakterien und Meeresalgen (sowohl lebende als auch tote) macht es unmöglich, ein fundiertes Urteil darüber zu treffen, ob tatsächlich Seegras ein Gesundheitsrisiko darstellt und, falls dies der Fall ist, das Ausmaß dieses Risikos. Während der Aspekt der menschlichen Gesundheit von Strandgussalgen von äußerster Wichtigkeit ist, ist es auch wichtig, die möglichen Auswirkungen der Entfernung von Algen aus Stränden zu berücksichtigen. In Küstenökosystemen spielt Treibsel eine wichtige Rolle, um die Artenvielfalt innerhalb dieses sandigen Küstenlebensraums zu erhalten. Es werden Informationen bereitgestellt, die zeigen, dass abgelagertes Strangleitmaterial für eine Vielzahl von Arten ein potentiell wichtiger Lebensraum ist und dass einige Strategien zur Strandregulierung Auswirkungen auf die Organismen haben können, die mit diesem Lebensraum und dem gesamten Biosphärenreservat in Verbindung stehen.
Bericht Algen, Treibsel, Ökologie http://file.scirp.org/pdf/OJMS_2014040415183525.pdf
Harris, C. & D. Strayer (2011) : Section IV: 1-29 pp. In D.J. Yozzo, S.H. Fernald, and H. Andreyko (eds.), Final Reports of the Tibor T. Polgar Fellowship Program, 2009. Hudson River Foundation. The ecology of wrack: Decomposition and use by invertebrates onnatural and engineered shorelines of the Hudson River Treibsel ist ein wichtiger Bestandteil von Küstenökosystemen. Es bietet Lebensraum für wirbellose Tiere, die Vögel und andere Tiere anlocken und den terrestrischenHabitaten organische Bodenstoffe und Nährstoffe zur Verfügung stellen. Allerdings wurde Treibsel an Frischwasser-Küstenlinien nicht ausgiebig untersucht. Die Zersetzungsraten und Wirbellosen-Gemeinschaften von Treibsel wurden an vier verschiedenen Arten von Hudson River-Küstenlinien untersucht: zwei natürlichen (sandigen und felsigen) Küstenlinien und zwei von Menschen gemachten (Riprap and Cribbing) Küstenlinien. Eine signifikant schnellere Abbaurate und eine niedrigere Dichte von wirbellosen Tieren wurden an der mit Bohlen versehenen Küstenlinie beobachtet, während die Zerfalls- und Invertebraten-Dichte auf Riprap ähnlich derjenigen der felsigen Küste war. Die sandige Küstenlinie hatte die höchsten Wirbellosenzahlen. Die Wirbellosenvielfalt war bei Sand-, Fels- und Riprap-Küstenlinien höher als bei Küstenlinien mit Bohlen. Diese Studie zeigt, dass Ripraps eine geeignete Alternative zu natürlichen Felsküsten ist,Bohlen aber die allgemeine ökologische Funktion beeinträchtigen und natürliche Sandstrände sind einzigartig und unersetzlich. Bericht Treibsel, Ökologie http://www.hudsonriver.org/ls/reports/Polgar_Harris_TP_03_09_final.pdf
Hartje, J. (2013): Gegenwind 293 Seegras Ein Dämmstoff direkt aus der Natur Ein Artikel, der über den wirtschaftlichen Nutzen von Seegras informiert. Literatur Seegras, Nutzung, Dämmung http://www.gegenwind.info/293/seegras.html
Heerhartz, S. M.; Dethier, M. N.; Toft, J. D.; Cordell, J. R. & A.S. Ogston (2014) : Estuaries and coasts, 37(5), 1256-1268 Effects of shoreline armoring on beach wrack subsidies to the nearshore ecotone in an estuarine fjord Die ökologische Bedeutung von Algen- und Seegrasanschwemmungen wurde für exponierte Sandstrände gut dokumentiert, ist aber in den Stränden mit geringerer Energie und gemischten Sedimenten relativ wenig untersucht. In marinen Nearshore-Umgebungen, in denen Strände von Ufervegetation umgeben sind, besteht das Potenzial für gegenseitige Beeinflussung zwischen Meeres- und Landökosystemen. Innerhalb der marinen-terrestrischen Ökotone akkumulieren die oberen intertidalen "Treibsel-Zonen" organische Ablagerungen aus Algen, Seegras und terrestrischen Pflanzenquellen und bieten Nahrung und Unterkunft für viele Organismen. Innerhalb dieses Ökotons findet auch eine menschliche Veränderung statt, insbesondere in Form von "harten" Strukturenum Strandabschnitte zu stabilisieren, die die Konnektivität zwischen Ökosystemen physisch stören. Es wurden im Frühjahr und Herbst ausführliche Treibsel-Untersuchungen über 3 Jahre an 29 besfestigen-unbefestigten Strandabschnitten in Puget Sound, WA, USA, durchgeführt. Literatur Treibsel, Ökologie https://link.springer.com/content/pdf/10.1007%2Fs12237-013-9754-5.pdf
Hemminga, M.A. & J. Nieuwenhuize (1990) : Estuarine, Coastal and Shelf Science, 31, 4, 499-502 Seagrass Wrack-induced Dune Formation on a Tropical Coast (Banc d'Arguin, Mauretanien) Die Bane d'Arguin (Mauretanien) ist ein Flachwassergebiet mit Watt an der Sahara. Massenablagerungen von Seagras-Einstreu wurden an einigen Teilen des Ufers beobachtet. Bodenprofile der niedrigen Dünenformationen, die das Hochwasser von der Wüste trennten, zeigten, dass sich unter den Dünenformationen Schichten von Seagrasdse-Tritus in verschiedenen Stadien des Verfalls ausgebreitet hatten. Der vorläufige Mechanismus der Dünenbildung, der die wechselwirkende Prozessierung von Seegrasstreu und windgetriebenen Transport von Wüstensediment in seewärts Richtung beinhaltet, wird beschrieben. Diese Rolle bei der Dünenbildung fügt ein neues Element der Bedeutung der Seegrasvegetation für die Küstenumgebung hinzu.
Literatur Treibsel https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/027277149090040X
Holzmagazin 13.08.2018 Upcyling aus der Natur   Medien Treibsel https://www.holzmagazin.com/technik/1873-upcyling-aus-der-natur
Hong, D.D.; Hien, H.M. & P. N. Son (2007) : J Appl Phycol, 19, 817–826 on a Tropical Coast (Bane d’Arguin, Mehrere vietnamesische Seetangarten haben eine wirtschaftliche Bedeutung als Nahrung für den Menschen, als industrielle Materialien, als Bestandteile der traditionellen Medizin und als Biodünger. Die Nährwerte von neun repräsentativen vietnamesischen Algenarten wurden analysiert. In diesem Bericht sind alle untersuchten Arten reich an Proteinen, Lipiden (insbesondere mehrfach ungesättigten Fettsäuren), Vitaminen, Pigmenten sowie Makro- und Mikroelementen. Die Wirkung der physiologischen Aktivitäten der Grünalge Ulva reticulata auf den Fettsäuremetabolismus der Leber wurde an Mäusen untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass vietnamesische Meeresalgen reichlich vorhanden sind und qualitativ hochwertige Materialien für industrielle und landwirtschaftliche Zwecke haben. Literatur Algen, Nutzung, Nährstoffe, Landwirtschaft https://www.tib.eu/de/suchen/id/springer%3Adoi~10.1007%252Fs10811-007-9228-x/Seaweeds-from-Vietnam-used-for-functional-food/
Hooton, N.; Miller, D.; Thetford, M. & S. Claypool (2016) : Department of Wildlife Ecology and Conservation, EC364 Mauritania Küstengräser sind seit langem als die biologischen Ingenieure unserer Dünen anerkannt. Diese Pflanzen bauen Dünen, indem sie sich bewegenden Sand einfangen und stabilisieren. Um das Wachstum von neuen Dünen zu fördern oder beschädigte Dünen zu reparieren, werden mehrjährige Gräser, wie zum Beispiel Hafer (Uniola paniculata) oft gepflanzt, nachdem die Dünen erodiert, fragmentiert oder zerstört wurden. Das Überleben von transplantiertem, gezüchtetem Hafer ist variabel und das Wachstum kann langsam sein. Zugaben von kommerziellen Düngemitteln und die Zugabe von wasserabsorbierenden Gelen werden oft empfohlen, um das Überleben zu erhöhen und das Wachstum von Transplantaten zu beschleunigen, aber diese Produkte sind nicht immer effektiv und können teuer sein. Effektivere, billigere Restaurierungsalternativen sind erforderlich Webseite Seegras, Algen, Nutzung, Nährstoffe http://edis.ifas.ufl.edu/uw409%22;%22http:/edis.ifas.ufl.edu/uw409
Illera-Vives, M.; Labandeira, S.S. & M.E. López-Mosquera (2013) : J Appl Phycol, 25,1395–1403 Production of compost from marine waste: evaluation of the product for use in ecological agriculture Das Meer enthält große Mengen an Ressourcen, die manchmal als Abfall angesehen werden. Zu diesem Material gehören der Abfall, der von der fischverarbeitenden Industrie erzeugt wird, und Algen, die an den Küsten angespült werden. In dieser Studie wurden diese Abfallprodukte zusammen mit Kiefernrinde als Quelle für Kohlenstoff und Belüftung kompostiert. Literatur Algen, Nutzung https://www.researchgate.net/publication/236021871_Production_of_compost_from_marine_waste_Evaluation_of_the_product_for_use_in_ecological_agriculture
Illera-Vives, M.; Labandeirab, S.S.; Britoc, L.M.; López-Fabala, A. & M.E. López-Mosquera (2015) : Scientia Horticulturae, 186, 101–107 Evaluation of compost from seaweed and fish waste as a fertilizer for horticultural use Kompostierung kann ein effektiver Prozess zur Behandlung von Fischabfällen und Treibalgen sein, um organische Stoffe und Nährstoffressourcen zurückzugewinnen und Düngemittel für den ökologischen Landbau zu produzieren. Das Ziel dieser Studie war es, die Verwendung dieser Art von Kompost als Dünger in einer gartenbaulichen Fruchtfolge zu bewerten. Es wurde ein Gewächshausversuch durchgeführt, um die Auswirkungen des Komposts auf eine Tomatenpflanze und ihre verbleibenden Auswirkungen auf die nachfolgende Salatkultur zu testen. Literatur Algen, Nährstoffe, Nutzung, Landwirtschaft http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0304423815000643
Jędrzejczak, M.F. (2002) : oceanologia, 44 (2), 273–286 Stranded Zostera marina L. vs wrack fauna community interactions on a Baltic sandy beach (Hel, Poland) : a short-term pilot study. Part I. Driftline effects of fragmented detritivory, leaching and decay rates Die Auswirkungen der Strandgemeinschaftsstruktur von Makro- und Meiofauna auf den Prozess des Treibselzerfalls wurden mittels eines einfachen Feldkolonisierungsexperiments in einem gemäßigten, feinen Quarzsediment, Sandstrand am Ende der Hel-Halbinsel in Polen, untersucht. Es wurden 1260 Replikat-Abfallbeutel mit drei Maschengrößen (12 mm, 0,5 mm, 48 & mgr; m), die frischen Treibsel enthielten, verwendet, um die Rolle von Faunen- und Nicht-Faunen-Komponenten beim Abbau von gestrandeter Zostera Marina zu bewerten. Der Abbau der Brüche wurde während einer dreijährigen Feldstudie festgestellt. Dieser Beitrag stellt den ersten Teil der Ergebnisse dieses Feldexperiments vor, der sich auf die Effekte der Detritus-, Auswasch- und Zerfallsraten der Fragmentierung bezieht. Literatur Seegras, Ökologie http://www.iopan.gda.pl/oceanologia/442jedrz.pdf
Kelly, J.F. ( 2016) : Ocean & Coastal Management, 123, 9-12 Assessing the spatial compatibility of recreational activities with beach vegetation and wrack in New Jersey: Prospects for compromise management Diese Studie untersucht die Aussichten für ein Kompromissmanagement zur Unterstützung größerer natürlicher Ressourcen an Freizeitstränden durch die Analyse der räumlichen Dimensionen der wichtigsten natürlichen Ressourcenindikatoren (Strandvegetation und Treibsel) mit einer maximalen Erholungsnutzung in New Jersey, einer der am intensivsten entwickelten Küstenlinien in Nordamerika . Die räumliche Verteilung der Nutzung von Fußgängern und Fahrern wurde an 60 Transekten an stark bevölkerten Stränden während der Spitzenzeiten und Tage der Nutzung während der Sommersaison gemessen und mit 72 Transekten in nahegelegenen Naturschutzgebieten verglichen. en. Literatur Treibsel, Nutzung, Küsten/Erosionsschutz, Ökologie http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0964569115300806
Khan, W.; Rayirath, U.P.; Subramanian, S.; Jithesh,. M.N.; Rayorath, P.; Hodges, D.M.; Critchley, A.T.; Craigie, J.S.; Norrie, J. & B. Prithivira (2009) : J Plant Growth Regul, 28, 386–399 Seaweed Extracts as Biostimulants of Plant Growth and Development Dieser Artikel bietet einen Überblick über die Wirkung verschiedener Algenarten- und Produkte auf Pflanzenwachstum und -entwicklung, wobei der Schwerpunkt auf der Nutzung dieser erneuerbaren Bioressource in der nachhaltigen Landwirtschaft liegt. Literatur Algen, Nutzung, Nährstoffe, Landwirtschaft https://link.springer.com/article/10.1007%2Fs00344-009-9103-x
Kieler Nachrichten 23.07.2018 Wenn die Saubermänner anrücken   Medien Treibsel http://www.kn-online.de/Lokales/Ploen/Hohwachter-Strand-Morgens-kommen-die-Strandreiniger
Kieler Nachrichten 05.04.2018 Schönheitskur zu Saisonbeginn   Medien Treibsel http://www.kn-online.de/Lokales/Eckernfoerde/Das-Ostseebad-Eckernfoerde-macht-seinen-Strand-schick-zur-Saison
Kieler Nachrichten 27.03.2018 Schweres Gerät macht den Strand fein   Medien Treibsel http://www.kn-online.de/Lokales/Eckernfoerde/Saisonbeginn-zu-Ostern-Gemeinde-Strande-befreit-den-Strand-von-Steinen
Kieler Nachrichten 20.03.2018 Sturm hinterlässt wüste Strände   Medien Treibsel http://www.kn-online.de/Lokales/Eckernfoerde/Sturm-hinterlaesst-Schaeden-an-der-Ostseekueste
Kieler Nachrichten 03.02.2017 Treibsel als Rohstoff Treibsel ist vor allem an Badestränden unerwünscht, seine Beseitigung ist teuer. Das Klimabündnis Kiel hat in Schönberg ein Projekt gestartet, das aufzeigen soll, wie Treibsel verwertet werden kann. Die Ostseeküste soll dabei zur Pilotregion werden. Medien, Posima Treibsel http://www.kn-online.de/News/Nachrichten-aus-Ploen/Klimabuendnis-Kieler-Bucht-Treibsel-als-Rohstoff
Kieler Nachrichten 04.12.2015 Treibsel gehört dazu Weiße Strände wünschen sich viele Urlauber, doch die Anspülung von Seegras und Algen ist natürlich. Wege zum Umgang mit Treibsel haben Vertreter von Tourismusgemeinden, Verbänden und Behörden sowie Wissenschaftler auf einem Symposium des Klimabündnisses Kieler Bucht diskutiert. Fazit: möglichst liegenlassen! Medien Treibsel, Räumung http://www.kn-online.de/News/Nachrichten-aus-Ploen/Symposium-Treibsel-gehoert-dazu
Kieler Nachrichten 09.01.2018 Jetzt wird Seegras zum Forschungsobjekt Bis 1950 rissen sich Bauern um angeschwemmtes Seegras. Erst heute merkt die Landwirtschaft wieder auf. Der vergessene Bodenverbesserer hat ja beim Meereskartoffelwettstreit, der in Eckernförde den Anfang nahm, Furore gemacht. Die Uni Kiel will jetzt die Basis für gezielten Treibsel-Einsatz schaffen. Medien, Posima Treibsel http://www.kn-online.de/News/Nachrichten-aus-Eckernfoerde/Nach-den-Meereskartoffeln-Jetzt-wird-Seegras-zum-Forschungsobjekt
Kieler Nachrichten 11.10.2016 Tonnenweise Seetang angespült Für die einen ist er ein „Störfaktor“, für die anderen Natur. Am Seetang scheiden sich die Geister – und dazwischen agiert die Eckernförder Touristik & Marketing GmbH. Das vergangene Hochwasser hat tonnenweise Tang und Seegras an den Strand gespült. Noch ist unklar, wie die Beseitigung laufen soll Medien Treibsel http://www.kn-online.de/News/Nachrichten-aus-Eckernfoerde/Tonnenweise-Seetang-in-Eckernfoerde-angespuelt
Kieler Nachrichten 16.06.2017 Eckernförder Treibselkartoffel auf Tour Sonnenverwöhnt, im Sturm gestärkt, von Salzluft aromatisiert: Das ist die Meereskartoffel von der Ostsee. Doch diese Erdäpfel sind genau genommen gar keine. Sie gedeihen in Seegras, dem Treibsel vom Strand. Jetzt reist die erste Meereskartoffel-Kiste aus Eckernförde zur Kieler Woche. Medien, Posima Treibsel, Nutzung, Landwirtschaft http://www.kn-online.de/News/Nachrichten-aus-Eckernfoerde/Kieler-Woche-Hingucker-Eckernfoerder-Treibselkartoffel-auf-Tour
Kieler Nachrichten 16.08.2014 Gästebeschwerden häufen sich Seegras in Massen und der Umgang der Gemeinde damit – das ist das große Thema in Schönberg. Derzeit fahren die Mitarbeiter des kommunalen Bauhofes aufgrund von Gästebeschwerden tonnenweise Treibsel von den Stränden ab – zum vierten Mal in diesem Jahr. Medien Treibsel, Räumung http://www.kn-online.de/News/Nachrichten-aus-Ploen/Schoenberg-Seegras-in-Massen-Gaestebeschwerden-haeufen-sich
Kieler Nachrichten 17.10.2016 Seegras-Symposium sucht nach Verwendung für Strandgut Ein Symposium soll am Montag (9.30 Uhr) in Boltenhagen den Umgang mit massenhaft angespülten Seegräsern und Algen an der deutschen Ostseeküste beleuchten. Treibgut an den Stränden stelle die Ferienorte vor große finanzielle und organisatorische Herausforderungen, erklärte eine Sprecherin des Verbandes Mecklenburgischer Ostseebäder. Medien, Posima Treibsel, Nutzung http://www.kn-online.de/News/Aktuelle-Nachrichten-Schleswig-Holstein/Nachrichten-Norddeutschland/Seegras-Symposium-sucht-nach-Verwendung-fuer-Strandgut
Kieler Nachrichten 19.08.2017 Kampf gegen Strandmüll Urlauber hoffen in den Badeorten auf einen Traumstrand. Die Touristenhochburgen an Schleswig-Holsteins Nord- und Ostsee versuchen daher, die Strände sauber und schön zu halten. Medien, Posima Treibsel, Räumung http://www.kn-online.de/News/Aktuelle-Nachrichten-Schleswig-Holstein/Nachrichten-Schleswig-Holstein/Schleswig-Holsteins-Badeorte-im-Dauerkampf-gegen-Strand-Muell
Kieler Nachrichten 20.03.2017 Die Küstenkartoffel wächst im Seegras Die dümmsten Bauern haben die dicksten Kartoffeln. Die Küstengärtner haben die leckersten: in Seegras gereifte Meereskartoffeln. Zukunftsmusik? Nein. Die Uni Kiel und das Ostsee-Info-Center Eckernförde (OIC) rufen jetzt mit dem Projekt Posima den Meereskartoffel-Wettstreit der Ostseeküste aus. Medien, Posima Treibsel, Nutzung, Landwirtschaft http://www.kn-online.de/News/Nachrichten-aus-Eckernfoerde/Gaertnerglueck-am-Meer-Die-Kuestenkartoffel-waechst-im-Seegras
Kieler Nachrichten 20.09.2017 Eckernförde mit fünf Kilo Ernte am Start Rot oder Gold? Welche Meeresäpfel hätten Sie gern? Die zwei Kartoffelsorten, die in Eckernförde auf je einen Quadratmeter Seegrassubstart gewachsen sind, haben prima getragen. Am Donnerstag, 28. September, ist Erntefest in Schönberg in der Probstei. 27 Orte an der Ostsee haben mitgemacht. Medien, Posima Treibsel, Nutzung, Landwirtschaft http://www.kn-online.de/News/Nachrichten-aus-Eckernfoerde/Meereskartoffel-Wettstreit-Eckernfoerde-ist-mit-fuenf-Kilo-Ernte-am-Start
Kieler Nachrichten 21.09.2017 Wo sind die dicksten Meereskartoffeln? Treibsel ist viel zu schade für den Müll. Um zu zeigen, was man mit dem angespülten Seegras alles machen kann, hatte das Projekt Posima zum Meereskartoffelwettbewerb aufgerufen. Nächste Woche wird in Schönberg der Sieger unter den 27 teilnehmenden Ostseegemeinden gekürt. Medien, Posima Treibsel, Landwirtschaft, Nutzung http://www.kn-online.de/News/Nachrichten-aus-Ploen/Ernte-aus-Seegras-Wo-sind-die-dicksten-Meereskartoffeln
Kieler Nachrichten 26.04.2018 Aktivregion fördert Treibseldüne in Noer Für eine Treibseldüne in Noer, ein Tourismus-Konzept in Schwedeneck und eine Imkerei in Boklund hat die Aktivregion Eckernförder Bucht Fördermittel bewilligt. Die Beschlüsse fielen in Gettorf. Nachdem die Projektträger ihre Vorhaben präsentiert hatten, gab es grünes Licht für die EU-Gelder. Medien, Posima Küstenschutz http://www.kn-online.de/Lokales/Eckernfoerde/Aktivregion-Eckernfoerder-Bucht-foerdert-Treibselduene-in-Noer
Kieler Nachrichten 27.04.2018 Treibsel: Vom Strand auf den Acker Seegras und Algen sind für viele Touristen ein Störfaktor am Strand, doch die Entsorgung des Treibguts kostet Küstengemeinden jährlich hohe Beträge. Dabei könnte die Biomasse aus dem Meer sogar Geld in die Kassen spülen, glauben Forscher der Kieler Christian-Albrechts-Universität. Medien, Posima Treibsel, Nutzung, Landwirtschaft http://www.kn-online.de/Nachrichten/Wirtschaft/Posima-Projekt-Seegras-und-Algen-vom-Strand-auf-den-Acker
Kieler Nachrichten 28.07.2017 In Eckernförde gedeiht Thymian auf Algen

Kräuterspirale maritim? Thymian und Lavendel gezogen auf Seegras an salziger Seeluft? Das funktioniert prima. Der Eckernförder Landschaftsarchitekt Rüdiger Ziegler erprobt das gerade auf dem Dach des Ostsee-Info-Centers (OIC) in Eckernförde. Mit Erfolg. Medien, Posima Treibsel, Landwirtschaft, Nutzung http://www.kn-online.de/News/Nachrichten-aus-Eckernfoerde/Kraeuterbeet-auf-dem-OIC-In-Eckernfoerde-gedeiht-Thymian-auf-Algen
Kieler Nachrichten 28.07.2017 Forscher entwickeln Medizin aus Algen In Braunalgen stecken Stoffe, die für Medizin und Kosmetik der Zukunft äußerst interessant sind. Wie man diese im großen Stil nutzen könnte, will das deutsch-dänische Projekt „Fucosan“ herausfinden. Der von Kieler Forschern initiierte Ansatz wird von der EU mit 2,2 Millionen Euro gefördert. Medien Algen, Nutzung http://www.kn-online.de/News/Nachrichten-aus-Kiel/EU-gefoerdertes-Projekt-Forscher-entwickeln-Medizin-aus-Algen
Kieler Nachrichten 29.09.2017 Erfolgreiche Ernte aus Treibsel Als am Abend die Meereskartoffeln auf die Teller kamen, wurde deutlich, warum nicht wie geplant auch ein Gourmet-Sieger gekürt wurde – Geschmack ist eben sehr subjektiv. Zuvor waren jene Teilnehmer ausgezeichnet worden, die am meisten Kartoffeln aus dem Treibsel geerntet hatten. Medien, Posima Treibsel, Nutzung, Landwirtschaft http://www.kn-online.de/News/Nachrichten-aus-Ploen/Meereskartoffeln-Erfolgreiche-Ernte-aus-Treibsel
Kingzett, B.C.; Dudas, S.E.; MacNeill, S.K.; Holden, J.J. & R. W. Smith. (2015) : Centre for Shellfish Research /Vancouver Island University Monitoring of Drift Seaweed and Harvest Central Strait of Georgia 2014/2015 Final Report Algen und Seegras spielen eine wichtige Rolle sowohl lebend als auch im Treibsel. Sie kann wichtigen Lebensraum für Wirbel- und Wirbeltierarten bieten und wichtige Funktionen im Subtidal- und Gezeitenzonen bereitstellen (z. B. Nährstoffe, Nahrung). Nicht alle Algen sind gleich geschaffen. Einige Arten sind ökologisch wertvoller als andere. Derzeit wissen wir nicht, wie wertvoll Algen für die Funktion dieses Ökosystems sind. Daher ist es nicht möglich zu bestimmen, ob die Auswirkungen seiner Entfernung positiv oder negativ sind. Ungeachtet dessen deutet diese Studie darauf hin, dass die Menge der entfernten Algen relativ zur Menge, die sich über die Wintersaison ansammelt, gering ist. Bericht Algen, Treibsel, Räumung https://richardss.files.wordpress.com/2015/05/viucsr-beach-wrack-monitoring-2014-15-final-report150522bk.pdf
Kinley, R.D. & A. H. Fredeen (2015) : J Appl Phycol (2015) 27:2387–2393 In vitro evaluation of feeding North Atlantic stormtoss seaweeds on ruminal digestion Es wurde gezeigt, dass die Fütterung von Algen und Makroalgenprodukten die enterische Methanemission aus der Pansenfermentation verringert. Auf Prince Edward Island, Kanada, besteht Strandanwurf (SHW) aus variablen Algenanteilen von Chondrus crispus (Irisches Moos, IM), Laminaria longicruris und Fucus vesiculosus. Der Einfluss der Invasion von Furcellaria spp. (FF) und sein zunehmender Anteil an SHW-Ernten am Futterwert wurde nicht ausgewertet. Das Ziel dieser Studie war es, die Auswirkungen von SHW auf die Pansenfermentation und die Methanproduktion zu bestimmen. Die Wirkungen wurden in vitro unter Verwendung von kontinuierlicher Kultur mit gepoolten Panseninokula von Holstein-Kühen bewertet. In vitro-Kulturen wurden mit 30 g Tag-1 der an Spenderkühe gefütterten diätetischen Trockensubstanz (DM) durchgeführt. Der pH-Wert, die Gesamtmenge an flüchtigen Fettsäuren oder das Acetat / Propionat-Verhältnis aufgrund von Algen war gering. Die SHW-Mischung und die Komponenten-Algen reduzierten das NH 3 -N-Post-Fermentationsniveau, was auf eine verringerte Desaminierung von diätetischen und mikrobiellen Aminosäuren hindeutet. Die Methanemission wurde im Durchschnitt um 12% bei Algen und um maximal 16% bei SHW2 reduziert. Die Verringerung der Methanproduktion wurde nicht durch die Verdaulichkeit der organischen Substanz (OM) verursacht, die im Durchschnitt 46% betrug. Der Nordatlantik-SHW hat ein Potenzial, das auf einem In-vitro-Screening bei diesen Dosen beruht, das an Wiederkäuer mit günstigen Auswirkungen auf die Methanproduktion bei geringen Kosten für die Verdaulichkeit der Nahrung verfüttert werden soll. Literatur Algen, Nutzung, Landwirtschaft https://link.springer.com/content/pdf/10.1007%2Fs10811-014-0487-z.pdf
Kinley, R.D.; Rocky de Nys; Vucko, M.J.; Machado, L. & N.W. Tomkins (2015) : Animal Production Science, 56, 3 The red macroalgae Asparagopsis taxiformis is a potent natural antimethanogenic that reduces methane production during in vitro fermentation with rumen fluid Viehfutter Modifikation ist eine praktikable Methode zur Verringerung der Methan-Emissionen von Wiederkäuern. Nutztiere verursachen in Australien etwa 10% der Treibhausgasemissionen. Einige Arten von Makroalgen haben antimethanogene Aktivität bei der In-vitro-Fermentation. Diese Studie verwendete die In-vitro-Fermentation mit Panseninokulum, um die zunehmenden Einschlussraten der roten Makroalge Asparagopsis taxiformis auf die enterische Methanproduktion und die Verdauungseffizienz während 72-h-Fermentationen zu charakterisieren . Bei Dosierungen ≤1% der organischen Substanz des Substrats gab es nur minimale Auswirkungen auf die Gas- und Methanproduktion. Ein Einschluss ≥2% reduzierte jedoch das Gas und eliminierte die Methanproduktion in den Fermentationen, was auf ein minimales inhibitorisches Dosisniveau hinweist. Es gab keine negativen Auswirkungen auf die Substratverdaulichkeit für Makroalgeneinschlüsse ≤ 5%, jedoch wurde eine signifikante Reduktion mit 10% Einschluss beobachtet. Die Gesamtmenge der flüchtigen Fettsäuren wurde durch 2% Einschluss nicht signifikant beeinträchtigt und die Acetatspiegel wurden zugunsten von erhöhtem Propionat und in geringerem Maße von Butyrat reduziert, das mit steigenden Dosierungen linear anstieg. Ein Hindernis für die Kommerzialisierung von Asparagopsis ist die Massenproduktion dieser spezifischen Makroalgen-Biomasse in einer Größenordnung, um den Verbrauch durch den Viehbestand zu befriedigen. Ein weiterer Bereich, der einer Charakterisierung bedarf, ist die am besten geeignete Methode zur Verarbeitung (Dehydratisierung) und zur Fütterung von Tieren in Systemen mit variabler Futterqualität und -gehalt. Die hier verwendete In-vitro-Bewertungsmethode zeigte deutlich, dass Asparagopsis die Methanogenese bei sehr niedrigen Einschlussniveaus hemmen kann, während die Wirkung in vivo erst noch bestätigt werden muss. Literatur Algen, Nutzung, Landwirtschaft http://www.publish.csiro.au/an/AN15576
Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein (2010) Kartierung mariner Pflanzenbestände im Flachwasser der Lübecker Bucht (2010) Die nach Analyse des aktuellen Datenbestandes vorhandenen Lücken hinsichtlich der Verbreitung von Makrophyten im Flachwasserbereich sollen durch eine Nachkartierung der Flachwasserzone geschlossen werden. Dazu wurde der Küstenabschnitt zwischen der Pötenitzer Wiek und der Boltenhagener Bucht hinsichtlich seines Makrophytenbewuchses oberhalb von 2-3 m Wassertiefe untersucht. Der Schwerpunkt wurde dabei auf die aktuelle Bestandssituation der Rote Liste Arten Fucus serratus, Fucus vesiculosus und Zostera noltii sowie die obere Verbreitungsgrenze von Zostera marina gelegt. Das Vorhandensein von geeignetem Siedlungssubstrat für Fucus spp. wurde ebenfalls erfasst. Bericht Seegraswiesen, Ökologie http://www.klimzug-radost.de/sites/default/files/Kartierung_Makrophyten_L%C3%BCbecker-Bucht_RADOST_2010.pdf
Landesamt für Natur und Umwelt des Landes Schleswig-Holstein (2008) Kartierung mariner Pflanzenbestände im Flachwasser der Ostseeküste – Schwerpunkt Fucus und Zostera Die 2002 in Kraft getretene Wasserrahmenrichtlinie der Europäischen Union (WRRL) soll bis zum Jahr 2015 dazu führen, dass alle europäischen Gewasser einen „guten ökologischen Zustand“ erreichen. Hierzu muss zunächst für alle Gewässerkategorien ein „sehr guter Zustand“ definiert werden, ein historisches Leitbild, von dem ausgehend ein 5-stufiges Klassifizierungssystem erarbeitet werden soll. Im Zuge dieser Bemühungen trat einmal mehr zutage, welch große Defizite wir in der Kenntnis „naturnaher“ historischer Lebensgemeinschaften haben, aber auch, wie wenig wir von vielen Stellen Schleswig-Holsteins über den genauen heutigen Stand wissen. Für die Gewässerflora der schleswig-holsteinischen Ostseeküste ist bekannt, dass die natürlichen Lebensgemeinschaften vor allem durch zwei Faktoren teils dramatische Veränderungen erfahren haben. Dies ist zum einen der anthropogene Nährstoffeintrag aus vielerlei Quellen. Diese Nährstoffe, vor allem Stickstoff und Phosphor, führen zu einem verstärkten Wachstum von marinen Pflanzen. Allerdings werden zwei Gruppen, die unter hohen Nährstoffkonzentrationen starke Wachstumsraten aufweisen, besonders gefördert. Dies sind zum einen die planktischen, also die im Wasser treibenden, Mikroalgen (wie Kieselalgen oder Flagellaten). Deren verstärktes Auftreten im Frühjahr und Sommer führt zu einer stärkeren Trübung des Wassers und einer damit verbundenen reduzierten Eindringtiefe des Lichts sowie zu einer erhöhten Sedimentation auf den Meeresboden. Zum anderen sind es kurzlebige („ephemere“), oft fadenförmige mehrzellige Algen. Diese sind entweder auf dem Hartsubstrat (Steinen, Molen, Muschelschalen etc.) des Meeresbodens festgewachsen, siedeln als Epiphyten auf anderen Großalgen oder Seegräsern oder können als losgerissene Driftmatten ebenfalls sogennante „Blüten“ („green tides“) ausbilden. Die mehrjährigen („perennierenden“) Algen, wie die großen Brauntange Fucus vesiculosus (Blasentang), Fucus serratus (Sägetang) oder Laminaria saccharina (Zuckertang, neuerdings Saccharina latissima) und auch die Seegräser wie das Gemeine Seegras Zostera marina sind hingegen an geringere Nährstoffkonzentrationen gut angepasst und werden von einer Erhöhung nicht gefördert. Im Gegenteil werden ihre Bestände indirekt stark geschädigt - von der Beschattung durch das vermehrte Phytoplankton, durch die Epiphyten auf ihnen sowie, bei Algen, durch direkte Konkurrenz um Siedlungssubstrat durch die kurzlebigen Formen. Dies hat dazu geführt, dass die unteren Verbreitungsgrenzen der mehrjährigen Arten teilweise drastisch nach oben verschoben und dadurch die Gesamtbestände stark reduziert wurden, für die Fucus-Arten in der Kieler Bucht beispielsweise um fast 95 % (VOGT & SCHRAMM 1991). Zum Rückgang der mehrjährigen Algen, die im Gegensatz zu den in Sand wurzelnden Seegräsern auf Hartsubstrat angewiesen sind, hat weiterhin die starke Entnahme von Findlingen und Steinen, die sogenannte historische „Steinfischerei“ im Bereich der schleswig-holsteinischen Ostseeküste beigetragen. Hierbei wurden bis in die 70er Jahre des 20. Jahrhunderts etwa 3,5 Millionen große Steine kommerziell gefischt und u.a. für die Errichtung von Häfen und Uferschutzanlagen verwendet (BOCK 2003). Selbst wenn die Nährstoffeinträge zurückgingen und das Licht wieder tiefer in die Wassersäule eindringen könnte, wäre fraglich, ob Algen genügend Hartsubstrat zur Verfügung hätten, um alte Bestandsgrößen
und damit einen von der WRRL geforderten guten Zustand wieder erreichen zu können.
Bericht Seegraswiesen, Ökologie https://www.umweltdaten.landsh.de/nuis/wafis/kueste/fucus_bericht.pdf
Laymann report (o.J.) Environment UmweltLIFE00 ENV/D/000312 -REGIONALER KREISLAUF -AMT KLÜTZER WINKEL
„Nachhaltige Entwicklung von Küstenregionen Europas und Schaffung eines regionalen Kreislaufes unter Einbeziehung des integrierten Umweltnutzens.“
Forschungsprojekt zur Seegrasvertung Literatur Seegras, Nutzung http://ec.europa.eu/environment/life/project/Projects/files/laymanReport/LIFE00_ENV_D_000312_LAYMAN.pdf
Lee, J.W. (2013) : Springer Verlag Advanced Biofuels and Bioproducts Ein sehr ausführliches Buch über die chemische Nutzung von Biomasse in Bezug auf Treibstoff und andere organische Produkte. Hierbei spielen Algen, mikro wie auch makro, eine bedeutende Rolle. Literatur Algen, Nutzung http://lib.myilibrary.com/Open.aspx?id=422490
LN 02.06.2018 Seegras war früher ein Nebenverdienst für viele Fischer   Medien Treibsel, Seegras, Nutzung http://www.ln-online.de/Lokales/Nordwestmecklenburg/Seegras-war-frueher-ein-Nebenverdienst-fuer-viele-Fischer
LN 12.07.2017 Urlauber lieben die Natur in Boltenhagen und beschweren sich über Seegras Vor allem die Naturbelassenheit in Boltenhagen lieben die meisten Urlauber und ziehen das Ostseebad anderen Urlaubsorten vor. Medien, Posima Treibsel http://www.ln-online.de/Lokales/Nordwestmecklenburg/Urlauber-lieben-die-Natur-in-Boltenhagen-und-beschweren-sich-ueber-Seegras
LN 27.08.2017 Badeorte im Dauerkampf gegen Strandmüll Urlauber an Nord- und Ostsee hoffen auf Traumstrand. Damit die Touristen genau das auch bekommen, haben die Strandreinigungkolonnen viel Arbeit. Medien Treibsel, Räumung http://www.ln-online.de/Lokales/Ostholstein/Badeorte-im-Dauerkampf-gegen-Strandmuell
Long Island Seagrass Conservation Long Island's Seegras Conservation Website Initiative zum Erhalt der Seegraswiesen Webseite Seegraswiesen, Ökologie http://www.seagrassli.org/
Lopez-Mosquera, M.E.; Fernandez-Lema, E. Villareas,R. Corral, R.; Alonso, B. & C. Blanco (2011) : Procedia Environmental Sciences 9, 113 – 117 Composting fish waste and seaweed tp produce a fertilizer for use in organic agriculture Eine Versuchsbeschreibung über eine weitere Verwendung von Fischabfall und Seegras zur Herstellung von Dünger. Literatur Treibsel, Nutzung, Landwirtschaft http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S1878029611007808
m p rogers & associates pl, o.J. Ocean Reef Marina Beach Wrack Management Die Stadt Joondalup in Australien möchte die Ocean Reef Boat Marina vergrößern und weiterentwicken. Hierfür wurden m p rogers & associates beauftragt, eine Studie über Timing und Menge der Treibsel Ansammlung mit entsprechenden Managementrichtlinien anzufertigen. Bericht Seegras, Treibsel http://www.joondalup.wa.gov.au/Ocean%20Reef%20Marina/PER%20and%20MRS%20Advertising/APPENDIX%204F%20-%20BEACH%20WRACK%20MANAGEMENT.pdf
Macreadie, P. I.; Trevatan-Tackett, S. M.; Baldock, J. A. & J.J. Kelly (2017) : Science of The Total Environment, 574, 90-94 Converting beach-cast seagrass wrack into biochar: A climate-friendly solution to a coastal problem Eine übermäßige Anhäufung von Treibsel an Stränden infolge von Küstenentwicklung und Strandmodifikation (z. B. Buhnen) ist ein globales Problem. Diese Studie untersuchte das Potenzial für die Umwandlung von Treibsel in Biokohle als "klimafreundliche" Entsorgungsoption für Ressourcenmanager. Treibsel-Proben von 11 Seegrasarten in Australien wurden zunächst mit Hilfe von Pyrolysetechniken auf ihr Biokohlepotenzial untersucht, und dann wurden zwei Arten - Posidonia australis und Zostera muelleri - detaillierten Analysen unterzogen. Beide Arten hatten einen hohen Anteil an feuerfesten Stoffen und einen hohen Umwandlungswirkungsgrad (48-57%) an pflanzlichem Kohlenstoff in Biokohle, was vergleichbar mit hochwertigen terrestrischen Biokohleprodukten ist. P. australis gab höhere Biokohle-Ausbeuten als Z. muelleri, was mit seinem höheren anfänglichen Kohlenstoffgehalt übereinstimmt. Insgesamt liefert diese Studie erste Daten zur Machbarkeit von Biokohle aus Seegras. Dies zeigt, dass Biokohle eine vielversprechende klimafreundliche Alternative zur Beseitigung von Strandabfällenauf Deponien darstellt, indem ein Teil der Treibhausgasemissionen vermieden wird, die sonst auftreten würden, wenn Treibsel am Strand belassen wird, um sich zu zersetzen . Literatur Nutzung http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0048969716319386
Maine Department of Marine Resources & Rockweed Plan Development Team (2014) FISHERY MANAGEMENT
PLAN FOR ROCKWEED
(Ascophyllum nodosum)
Eine wissenschaftlich fundierte Studie zur nachhaltigen, kommerziellen Nutzung von Blasentang, inklusive Empfehlungen an die Politik zur Implementierung von Gesetzen und Richtlinien Bericht Algen, Nutzung https://www1.maine.gov/dmr/science-research/species/rockweed/documents/DMRRockweedFMPJan2014.pdf
Marba, M.; Arias-Ortiz, A.; Masque, P.; Kendrick, G.A.; Mazarrasa1, I.; Bastyan, G.F.; Garcia-Orellana, J. & C.M. Duarte (2015) : Journal of Ecology 2015, 103, 296–302 Impact of seagrass loss and subsequent revegetation on carbon sequestration and stocks 1. Seegraswiesen sind Standorte mit hohen Kohlenstoffsequestrierungsraten und sie unterstützen potenziell Blue-Carbon-Strategien, um anthropogene CO2-Emissionen zu verringern. Die derzeitigen Unsicherheiten über das Schicksal der Kohlenstoffvorräte nach dem Verlust oder der Wiederaufpflanzung von Seegraswiesen verhindern den Einsatz von "Blue Carbon" -Strategien.
2. Hier rekonstruieren wir die Bahnen von Kohlenstoffvorräten, die mit einem der weltweit am längsten überwachten Seegraswiederherstellungsprojekte verbunden sind. Wir zeigen, dass Sediment-Kohlenstoffvorräte nach Seegrasverlusten erodieren, und dass Revegetationsvorhaben die Sequestrierungskapazität von Seegras wirksam wiederherstellen. Wir kombinieren Kohlenstoffchronosequenzen mit der 210Pb-Datierung von Seegras-Sedimenten auf einer Wiese, die bis Ende der 80er Jahre Verluste erlitten hatte, und anschließende serielle Rekultivierungsbemühungen.
3. Die Vorräte an überschüssigem 210Pb in Seegras-Sedimenten zeigten, dass ihre Anhäufung und damit Sedimente mit der Seegrasvegetation zusammenfielen. Sie zeigten auch, dass die oberen Sedimente in Gebieten erodierten, die nach Seegrasverlust keine Vegetation mehr hatten. Seegras-Revegetation verstärkte autochthone und allochthone Kohlenstoffablagerungen. Die Kohlenstoffablagerungsraten nahmen mit dem Alter der restaurierten Standorte zu und 18 Jahre nach der Bepflanzung waren sie ähnlich denen in kontinuierlich bewachsenen Wiesen (26,4 0,8 gCorg m 2 Jahr 1).
4. Synthese. Die hier vorgestellten Ergebnisse zeigen, dass der Verlust von Seegras die Erosion historischer Kohlenstoffvorkommen auslöst und dass durch die Revegetation die Fähigkeit zur Sequestrierung von Seegras wirksam wiederhergestellt wird. So sind Erhaltung und Wiederherstellung von Seegraswiesen wirksame Strategien zur Eindämmung des Klimawandels.
Literatur Seegraswiesen, Ökologie http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/1365-2745.12370/full
Marine Training Beach wrack – a natural resource with potential EUCC Trainigsprogramm Medien Treibsel http://www.marinetraining.eu/content/beach-wrack-%E2%80%93-natural-resource-potential
Master Material Technology HfK-Hochschulpreis 2016 / Intergriertes Design / 3. Platz Carolin Pertsch entwickelte eine Forschungsarbeit, die sich dem Naturmaterial Seegras widmet. Es ist ein Material, das in großen Mengen vorkommt und, wenn es am Strand angespült wird, oft zum Ärger der Küstenbewohner_innen und Touristen_innen wird. So landet das Naturmaterial als Sondermüll auf Deponien. Die Jury lobte die Herangehensweise von Carolin Pertsch, die sich gleichermaßen Design, Forschung und dem Aspekt der Nachhaltigkeit stellt. In vielfältigen Materialexperimenten mit der Biomasse ist letztendlich ein neues Eco-Material entstanden. Medien, Webseite Treibsel, Nutzung http://materialundtechnologie.hfk-bremen.de/hfk-hochschulpreis-2016-intergriertes-design-3-platz/
McCloskey, M.R. & R.K.F. Unsworth (2015) : PeerJ 3:e1053 Decreasing seagrass density negatively influences associated fauna Seegraswiesen verschwinden weltweit zunehmend. Ursache ist u. a. die phyisische Zerstörung der Seegraswiesen. Störungen der Seegraswiesen können zu einer Fragmentierung und möglicherweise zu einem dauerhaften Verlust des Lebensraums führen. Obwohl ein derart weitverbreitetes Problem vorliegt, bleibt die Kenntnis darüber, wie eine solche kleinräumige Veränderung die räumliche Verteilung und Häufigkeit von beweglicher Fauna beeinflusst, begrenzt. Die vorliegende Studie untersuchte die Reaktionsmuster von Fisch- und Makro-Faunengemeinschaften auf eine Reihe von Habitatvariablen (Sprosslänge, -bedeckung und -dichte), einschließlich individueller Lebensraumpräferenzen in einer gestörten intertidalen Seegraswiese. Die multivariate Analyse zeigte einen messbaren Effekt einer variablen Seegrasbedeckung auf die Häufigkeit und Verteilung der Fauna, wobei speziesspezifische Präferenzen für Seegras sowohl für dichte und lockere Bestände gelten. Die Zusammensetzung der Fisch Community variierte signifikant mit zunehmender / abnehmender Bedeckung. Die Zusammensetzung der faunalen Arten von Seegras mit geringer Bedeckung war sandigen Kontrollplots ähnlicher als Seegras mit höherer Beckung . Die Ergebnisse dieser Studie unterstreichen, wie die Auswirkungen kleinräumiger Störungen durch Faktoren wie Ankerschäden, Bootsanlegestellen und Einsatz von Gezeitenfahrzeugen auf Seegraswiesen, die Wurzeldichte und Bedeckung verringern, die damit verbundene Fauna beeinflussen können. Diese Auswirkungen haben negative Konsequenzen für die Bereitstellung von Ökosystemleistungen, wie z. B. die Bereitstellung von Lebensräumen für Kindergärten. Literatur Seegraswiese, Ökologie https://peerj.com/articles/1053/
McHugh, D.J. (2003) : FAO fisheries technical paper, 441 A guide to the seaweed industry Algen sind ein sehr vielseitiges Produkt, das weit verbreitet für Lebensmittel im direkten menschlichen Verzehr verwendet wird. Sie sind auch eine Zutat für die globale Nahrungsmittel- und Kosmetikindustrie und werden als Düngemittel und als Tierfutterzusatz verwendet. Der jährliche Gesamtwert der Produktion wird auf fast 6 Milliarden US-Dollar geschätzt, von denen Nahrungsmittel für den menschlichen Verbrauch 5 Milliarden US-Dollar ausmachen. Die jährliche jährliche Nutzung durch die globale Seetangindustrie beträgt etwa 8 Millionen Tonnen feuchter Algen. Algen können aus der Wildnis gesammelt werden, werden aber zunehmend kultiviert. Es gibt drei große Gruppen auf der Grundlage von Pigmentierung; braune, rote und grüne Algen. Die Verwendung von Algen als Nahrung hat starke Wurzeln in asiatischen Ländern wie China, Japan und der Republik Korea, aber die Nachfrage nach Algen als Nahrung hat sich mittlerweile auch auf Nordamerika, Südamerika und Europa ausgeweitet. China ist bei weitem der größte Algenproduzent, gefolgt von der Republik Korea und Japan, aber Algen werden heute auf allen Kontinenten produziert. Rote und braune Algen werden auch zur Herstellung von Hydrokolloiden verwendet; Alginat, Agar und Carrageenan, die als Verdickungs- und Geliermittel verwendet werden. Heute werden ungefähr 1 Million Tonnen feuchter Algen geerntet und extrahiert, um etwa 55 000 Tonnen Hydrokolloide im Wert von fast 600 Millionen US-Dollar zu produzieren. Literatur Algen, Nutzung http://www.fao.org/3/a-y4765e.pdf
McRoy, C.P.; Barsdate, R.J. & M. Nebert (1972) : Limnology and Oceanology, 17 (1) Phosphorus cycling in an eelgrass (zostera marina) ecosystem Die Aufnahme und die Ausscheidung von Phosphor sowohl durch Wurzeln als auch Blätter von Seegras (Zostea marina L.) waren abhängig von der Orthophosphatkonzentration des Mediums. In einem typischen flachen Gezeitenbecken, das von Seegras dominiert wurde, waren die interstitiellen reaktiven Phosphorkonzentrationen der Sedimente wesentlich höher als im Wasser Diese Ergebnisse fügen einen neuen Weg zum Phosphorkreislauf für Flussmündungen hinzu, die Gefäßpflanzen enthalten. Literatur Seegraswiese, Ökologie, Nährstoffe  
Meyer, T. & S. Nehring (2006) : Rostock. Meeresbiolog. Beitr. Heft 15, 105-119 Anpflanzung von Seegraswiesen (Zostera marina L.) als interne Maßnahme zur Restaurierung der Ostsee Gemäß Artikel 11 der europäischen Wasserrahmenrichtlinie sollen Maßnahmen zur Erreichung eines "guten Wasserstatus" bis 2015 durchgeführt werden. Im Gegensatz zu limnischen Gewässern gibt es im Augenblick für Küstengewässer nur wenige Ansätze und Erfahrungen in sinnvollen Sanierungsstrategien. Aufgrund des begrenzten Zeitrahmens ist es notwendig, eine zielgerichtete Analyse durchzuführen und erste Vorschläge zur Diskussion zu stellen. Ausgedehnte Seegraswiesen des Zostera-marina mit einer guten Durchdringung in tieferes Wasser sind charakteristisch für einen guten ökologischen Zustand. Seit Anfang des 20. Jahrhunderts sind die Zosterawiesen in den meisten Küstengebieten und insbesondere an der deutschen Ostseeküste aufgrund des zunehmenden Drucks der Menschen in Form von Nährstoffbelastung, Verschlammung und mechanischer Störung stark zurückgegangen. Die Wachstumsrate von Zostera Marina ist niedrig und eine Wiederherstellung von ausgedehnten Wiesen zu tiefen Gewässern wird nur in Jahrzehnten passieren. Für eine Wiederherstellung der Küstengewässer ist eine geeignete interne Maßnahme die Bepflanzung von Seegraswiesen. Auf diese Weise wird eine Erfüllung der Wasserrahmenrichtlinie möglich. Literatur Seegraswiesen, Ökologie https://www.oekologie.uni-rostock.de/fileadmin/uni-rostock/Alle_MNF/Bio_Oekologie/RMB/RMB_15/RMB-Band-15-Meyer_Nehring-105-119.pdf
Michalak, I.; Wilk, R. & K. Chojnacka (2016) : Waste Biomass Valor Bioconversion of Baltic Seaweeds into Organic Compost An den Stränden der Ostsee (Polen) werden große Mengen Grünalgen, die aus der Eutrophierung resultieren, an Land geworfen. Es besteht die Notwendigkeit, diese Biomasse zu sammeln und kostengünstig und umweltfreundlich zu entsorgen. In der vorliegenden Arbeit wird eine Vorstudie zur Möglichkeit der Kompostierung von Ostseealgen beschrieben. Nach 8 Wochen wurden Algenkompost und Kompostextrakt hergestellt. Es wird erwartet, dass die erhaltenen Bioprodukte das Pflanzenwachstum und den Ernteertrag verbessern, da Algen bekannt dafür sind, reich an Nährstoffen für Makro- und Mikroelemente, Aminosäuren, Vitaminen und Pflanzenwachstumsfördernden Substanzen zu sein. Der erhaltene Kompost- und Kompostextrakt wurde hinsichtlich des Gehalts an Mikro- und Makroelementen und toxischen Metallen charakterisiert. Die Phytotoxizität der Produkte wurde dann in Keimtests an Gartenkresse (Lepidium sativum) und Rettich (Raphanus sativus) biologisch untersucht. In der Kontrollgruppe wurden beide Pflanzenarten mit destilliertem Wasser bewässert. Nach dem Versuch wurde das Trockengewicht der Kulturpflanzen gemessen. Außerdem wurde die Ausbeute und der Gehalt an Mikro- und Makronährstoffen in Pflanzen bestimmt. Die Ergebnisse zeigten, dass es in beiden Fällen keine phytotoxischen Effekte gab und der Zusatz von Kompost und Extrakt das Pflanzenwachstum erhöhte. Der Gewichtsunterschied für beide Pflanzen zwischen den untersuchten Gruppen war unbedeutend. Die Biomasse der mit dem Algenkompost und -extrakt befruchteten Pflanzen wurde in Mikro- und Makroelementen (insbesondere B, Fe, Cu, Zn, Ca, K, S) biofortifiziert. Nach diesen Ergebnissen ist die Kompostierung eine nützliche Technologie, um Abfallprobleme zu lösen und einen wertvollen organischen Dünger herzustellen. Dies könnte dazu beitragen, den Einsatz von chemischen Düngemitteln zu reduzieren und die physikalisch-chemischen Eigenschaften des Bodens zu verbessern und das Pflanzenwachstum zu erhöhen. Literatur Seegraswiese, Nährstoffe, Ökologie https://link.springer.com/article/10.1007/s12649-016-9738-3
Mieth, A.; Dösselmann, K.; Kluge, F. & P. Weppen (1992): unveröffentlicht Chemisch-physikalische Untersuchungen zu Treibseldeponien und frischem Treibsel an der Westküste Schleswig-Holsteiins Studie über die chemisch-pysikalische Zusammensetzung von Treibselmaterial in Deponien des LKN an der Westküste Schleswig-Holsteins Bericht Treibsel  
Misurcova, L. (2011): in: Handbook of Marine Macroalgae: Biotechnology and Applied Phycology Chemical composition of seeweed Chemische Zusammensetzung von Algen Literatur Algen  
Mossbauer, M.; Haller, I.; Dahlke, S. & G. Schernewski (2012) : Ocean & Coastal Management, 57, 1-9 Management of stranded eelgrass and macroalgae along the German Baltic coastline In diesem Beitrag wird eine innovative und kostensparende Überwachungsmethode für gestrandetes Seegras und Makroalgen in Kombination mit Umfragen und einer Literaturrecherche vorgestellt, um grundlegende Kriterien für Empfehlungen für ein fortgeschrittenes Management von Treibsel zu liefern. Zwischen Mai und Oktober 2010 wurden im Untersuchungsgebiet rund 4900 t (Trockenmasse) Treibsel angesammelt. Die Akkumulation fand an 8,3% aller Tage statt. Das Material ist Lebensraum sowie eine Nährstoffquelle für Strandökosysteme, aber auch ein Ärgernis für einen Teil der Strandtouristen. Strände werden fast jeden Tag mechanischgereinigt. Im Durchschnitt werden 269 kg / m Treibsel-Sand Gemisch während der Sommersaison entfernt. Dies kostet bis zu 38 Euro pro Meter Strand pro Jahr. Das deutsche Treibselmanagement ist ein Flickenteppich lokaler Lösungen ohne allgemeine Strategie. Treibsel wird entweder als Dünger, Kompost oder Bodenverbesserer in der Landwirtschaft entsorgt oder wiederverwendet. Mehr als 7,8 Millionen Euro wurden in die Forschung investiert, um Verbesserungen und Kosteneinsparungen im Treibselmanagement zu erreichen. Kosten für die Strandreinigung sind immer noch eine wirtschaftliche Belastung für Kurorte. Die rechtliche Situation für die Biomassebehandlung ist ein Hindernis für Innovationen und ein Ökosystemansatz für das Management wird als zu teuer angesehen. Wir empfahlen, die derzeitigen Hindernisse und Rückschläge im Strandmanagement durch Zonierung, saisonale Einschränkungen, eine Strandreinigung in zwei Schritten und eine verbesserte Umwelterziehung zu überwinden. In Bezug auf die wissenschaftliche Forschung ist ein detaillierteres Verständnis der Treibsel-Nearshore-Driftprozesse und die Festlegung von Basiskriterien erforderlich. Literatur Treibsel, Räumung, Nutzung, Landwirtschaft http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0964569111001815
Municipality of Trelleborg Evaluation of machines for the collection of algae Das Projekt Feuchtgebiete, Algen und Biogas zielt darauf ab, die Eutrophierung der Ostsee durch die Sammlung von Algen von den Stränden und seichten Gewässern zu verringern. Da die Algen Stickstoff und Phosphor enthalten, werden durch den Entzug von Algen auch Nährstoffe aus dem marinen Ökosystem entfernt. Die gesammelten Algen werden für die Energiegewinnung durch Biogasfermentation genutzt. Ein Teil des WAB-Projekts besteht darin, Techniken zum Sammeln von Algen für die Biogasproduktion zu testen und zu bewerten. Die Gemeinde Trelleborg hat 2009 eine Untersuchung über verfügbare Algenentnahmemaschinen (Technologische Lösungen für die Sammlung und Beseitigung von Algen am Strand, Meer und Küstenstreifen in der Gemeinde Trelleborg, Detox 2009, unter www.wabproject.eu und in der WAB - Projekt Einige der Maschinen in diesem Bericht werden getestet und ausgewertet.
Bericht Algen, Räumung http://wabproject.pl/files/evaluation%20of%20algae%20machines.pdf
Munkes, B. (2005) : Uni Kiel for the collection of Ökologie der Seegraswiesen Dissertation Seegraswiese, Ökologie  
Munkes, B.; Schubert, P.R.; Karez, R. & T.B.H. Reusch (2015) : Marine Pollution Bulletin, 100,144–153 algae Das Bedecken von Seegraspflanzen durch menschliche Aktivitäten ist ein wichtiger anthropogener Druck, der zur Abnahme der lokalen Bestände führt. In unserer Studie untersuchten wir die Reaktion von Seegras Zostera Marina auf Sedimentbebedeckung aus physiologischen, morphologischen und Populationsparametern. In einem vollständigen faktoriellen Feldversuch wurden Bedeckungsgrad (5-20 cm) und Bedeckungsdauer (4-16 Wochen) manipuliert. Negative Effekte waren selbst bei der niedrigsten Bedeckungsstufe (5 cm) und der kürzesten Bedeckungsdauer (4 Wochen) mit zunehmenden Auswirkungen über die Zeit und im Bedeckungsgrad sichtbar. Vergrabene Seegräser zeigten eine höhere Sprossenmortalität, verzögertes Wachstum und Blüte und eine niedrigere Kohlenhydratspeicherung. Die beobachteten Auswirkungen werden wahrscheinlich Auswirkungen auf das Überleben vergrabener Pflanzen im nächsten Jahr haben. Unsere Ergebnisse haben Auswirkungen auf die Bewirtschaftung dieser wichtigen Küstenpflanze. Literatur Seegras, Ökologie http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0025326X15300291
NDR 06.12.2017 "Speed-Dating" von Forschung und Wirtschaft in Kiel Future Energies Medien, Posima Seegras, Nutzung http://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Speed-Dating-von-Forschung-und-Wirtschaft-in-Kiel,wissenschaftskonferenz100.html
NDR 25-08-2017 Küstenorte zahlen hohen Preis für Strand-Idylle Klares Wasser, Strandburgen und lange Spaziergänge: Zigarettenstummel, Plastikmüll und stinkendes Seegras wirken da beim Strandbesuch weniger idyllisch. Um den Urlauberansprüchen an einen perfekten Strand gerecht zu werden, lassen sich die Küstenorte an Nord- und Ostsee so einiges einfallen. In Pelzerhaken (Kreis Ostholstein) an der Ostseeküste sammeln Mitarbeiter des Bauhofs jedes Jahr 180 Anhänger Seegras an dem 4,5 Kilometer langen Strand ein. Während der Hochsaison sind sie jeden Morgen drei Stunden mit Radlader und Schlepper unterwegs - damit der Gestank des Grünzeugs die Badegäste nicht stört. Medien Treibsel, Räumung https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Kuestenorte-zahlen-hohen-Preis-fuer-Strand-Idylle,strandreinigung102.html
NDR 27.08.2017 Mit dem Segelboot unterwegs auf der Schlei (3) NDR Reporter Nikolai Hotsch ist auf Segeltour auf der Schlei und hat Kristian Dittmann kennengelernt: Der erntet und verarbeitet Seegras zu Kissen und Kuscheltieren. Medien Seegras http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/schleswig-holstein_magazin/Mit-dem-Segelboot-unterwegs-auf-der-Schlei-3,shmag48324.html
NDR Welle Nord 28.09.2017 Kartoffelernte mit Treibsel: Glücksburg gewinnt Die meisten schleswig-holsteinischen Ostsee-Strände haben eine Sache im Überfluss: Treibsel. Für viele Touristen und Badegäste verschandelt diese Mischung aus Seegras und schwarzen Algen die schöne Strand-Idylle, deswegen wird Treibsel häufig teuer entsorgt. Vielleicht aber nicht mehr lange, denn eine gemeinsame Aktion des Geographischen Instituts der Uni Kiel mit dem Ostsee Info-Centers Eckernförde zeigt: Treibsel kann als guter und natürlicher Dünger für den Kartoffelanbau dienen. 27 Ostsee-Gemeinden traten in einem Wettbewerb an, um das zu beweisen, am Ende sollte die dickste Treibsel-Kartoffelernte gewinnen. Unter den Kontrahenten auch der Bauhof Glücksburg. Medien, Posima Treibsel, Nutzung, Landwirtschaft http://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Kartoffelernte-mit-Treibsel-Gluecksburg-gewinnt,kartoffeln598.html
Neil, P (2017) : World Ocean Observatory World Ocean Journal Diverse Artikel über den Zustand der Meere, auch Seegras und Algen Literatur Algen http://online.anyflip.com/djgb/ppvd/
Nordlund, L.M.; Barbier, E. & J.C. Creed (2016) : PLoSOne Seagrass Ecosystem Services and Their Variability across Genera and Geographical Regions Seegras als "Eco System Service" Literatur Seegrasswiesen https://www.researchgate.net/publicati
Nordlund, L.M.; Unsworth, R. K.F.; Gullström, M. & L.C. Cullen-Unsworth (2017) : Fish and fishery Global significance of seagras fishery activity Artikel über die Fischerei in Seegraswiesen Literatur Seegraswiesen http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/faf.12259/full
Nordstrom, K.F.; Jackson, N.L. & K.H. Korotky (2011) : Journal of Coastal Research, SI, 59, 211-217 Aeolian Sediment Transport Across Beach Wrack Diese Feldstudie identifiziert den kurzfristigen (Stunden) Effekt von frisch abgelagertem Treibsel auf äolischen Transport- und Oberflächenhöhenänderungen auf dem landwärtigen Breich und der Vordüne einer Barriereinsel in Avalon, New Jersey, USA. Der Die Wellen eines Strumes erreichten am 21. Oktober 2008 die Dünenspitze und lagerte in der Nähe der Dünenspitze eine Linie von etwa 2 m Breite und 70 mm Höhe und eine Linie von etwa 0,3-0,5 m Breite und 30 mm hoch ca. 5 m vom Dünenkamm entfernt ab. Vierzehn zylindrische Sedimentfallen wurden am 23. Oktober 2008 eingesetzt, als der Wind an Land in einem Winkel von 8 Grad zur Dünennormale wehte. Die Windgeschwindigkeit in 1 m Höhe am Dünenfuß betrug durchschnittlich 6,3 m s-1. Die untere Treibseldüne war etwa eine Stunde nach dem Beginn des Transports fast mit Sand bedeckt, was ihre Wirkung als Barriere gegen den Überlandtransport verminderte. Die obere Treibsellinie verursachte eine stärkere Reduzierung der Ablagerungsraten, wobei die Windabscheider nur 3,2% und 12,7% der Windrichtung einnahmen. Daten von Erosionsstiften enthüllten die größte Erosion entlang Linie die gerade landwärts von der unteren Treibsellinie war. Mehr Sand sammelte sich an der oberen Treibsellinie als in anderen Uferzonen an. Das Treibsel am Strand beeinflusst die Sandtransportrate für eine begrenzte Zeit und kann durch Sturmwellen leicht entfernt werden, während die oberste Wracklinie länger hält, mehr Sand einfängt, das Sedimentbudget der vorhandenen Vordünen direkt beeinflusst und die Grundlage für neue Vordünen darstellt. Literatur Treibsel http://www.jcronline.org/doi/abs/10.2112/SI59-022.1?code=cerf-site
O'Brien, A.L.; Moris, L. & M.J. Keough (2017): Marine Ecology, 38 (1) Rapid invertebrate responses to macroalgal wrack: two novel field experiments on intertidal mudflats in Southern Australia Bis heute hat sich die meiste Forschung auf die Auswirkungen der Zersetzung von Treibsel konzentriert, da es sich in das System assimiliert, aber es ist wenig über die unmittelbaren Auswirkungen von Algen bekannt, wenn diese zum ersten Mal im Habitat abgelagert werden. Frisch abgelagertertes Treibsel kann entweder nach kurzer Zeit (1-2 Tage) weggewaschen werden oder im Habitat verbleiben und je nach Gezeiten und Wetterbedingungen absterben. Um die Auswirkungen dieser dynamischen Ressource zu verstehen, haben wir in Port Phillip Bay, Victoria, Australien, Treibselablagerungen auf Wattflächen experimentell manipuliert. Wir führten zwei Experimente unter Verwendung von defaierten Flecken von Treibsel (300 g Nassgewicht) durch, die eine Mischung aus Seegras und Makroalgen waren, und maßen die Reaktionen der Gemeinschaft nach 2 Tagen ab. Literatur Algen, Ökologie http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/maec.12391/abstract
Olabarria, C.; Incera, M.; Garrido, J. & F. Rossi (2010) : Journal of Experimental Marine Biology and Ecology, 396(1), 18-26 The effect of wrack composition and diversity on macrofaunal assemblages in intertidal marine sediments In weichen Substraten vergrabenes Treibsel kann den organischen Gehalt erhöhen und die physikalische Struktur von Sedimenten verändern. Diese Effekte können die Zusammensetzung und Struktur von Makrofaunenzusammensetzungen im Sediment beeinflussen. Es ist zu erwarten, dass solche Einflüsse je nach Art und Menge des Treibsels sowie dem Vorhandensein von invasiven Algen im Treibsel variieren können. In dieser Studie vergruben wir bewusst unterschiedliche Mengen der invasiven Art Sargassum muticum in Isolation oder vermischten sie mit der einheimischen Art Ulva sp. und Fucus vesiculosus in zwei intertiden Sandflächen, um einige Hypothesen über die Reaktion von Makrofauna-Assays zu testen. Wir untersuchten, ob (1) Diversität von Detritus (d.h. verschiedene Mischungen) und (2) die Menge an Detritus von S. muticum die Zusammensetzung und die relative Häufigkeit von Makrofauna-Assemblagen beeinflussten. Wir untersuchten auch, ob der Sedimentkohlenstoff und die Biomasse der benthischen Mikroalgen in Abhängigkeit von der Diversität des Detritus und der Menge an Detritus von S. muticum variierten. Schließlich testeten wir, ob diese Effekte von Wrack über Standorte hinweg konsistent waren. Die Ergebnisse zeigten, dass vergrabener Wrack die Zusammensetzung und Struktur von Makrofaunenzusammensetzungen in Kurzzeit (d. H. 4 Wochen) beeinflusste, aber es gab keine Unterschiede in Abhängigkeit von der Diversität des Detritus oder der Menge von S. muticum. Darüber hinaus wurden Sedimentorganismen und Mikroalgenbiomasse durch die Zugabe von Treibsel nicht beeinflusst. Sie variierten stattdessen stark unter kleinen räumlichen Skalen. Treibsel-Assamblagen oder Abundanz der invasiven Spezies S. muticum spielte somit eine geringe Rolle bei der Gestaltung der Struktur von Makrofaunal-Zusammensetzung oder der Biomasse von benthischen Mikroalgen in den intertidalen-Sedimenten, wahrscheinlich weil diese Sedimente häufig durch verschiedene Einträge organischer Substanz und benthischer Assemblagen betroffenund bereits angepasst an organisch angereicherte Sedimente sind. Literatur Treibsel, Ökologie http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0022098110004089
Oldham, C.; McMahon, K.; Brown, E.; Bosserelle, C. & P. Lavery (2014) : Limnology and Oceanography: Fluids and Environments A preliminary exploration of the physical properties of seagrass wrack that affect its offshore transport, deposition, and re-tention on a beach Im Laufe des letzten Jahrzehnts haben wir unser Verständnis für die Zersetzungsprozesse von Seegras und deren Auswirkungen auf Lebensgemeinschaften am Strand verbessert. Allerdings gibt es eine Fülle von Forschungsarbeiten zu den Transportprozessen von Treibsel auf den Strand. Die physikalischen Eigenschaften von Teribsel beeinflussen dessen Auftrieb und damit den Transport, aber diese Eigenschaften variieren je nach Art, der Beschaffenheit des Teribsels, wenn er gebildet wurde, der Zeit seit der Erzeugung des Treibsels und seiner Umgebung im Sediment, der Wassersäule etc. Um zu verstehen, wie physikalische Eigenschaften unter verschiedenen Bedingungen variieren, ist es erforderlich, den Treibsel-Transport vorherzusagen, aber diese Eigenschaften wurden bisher nicht erforscht. Wir modifizierten klassische Parametrisierungen des Partikeltransports, um Wissens- und Datenlücken für Treibsel-Transportprozesse zu identifizieren. Wir präsentieren eine Voruntersuchung für Posidonia sinuosa Blätter und Amphibolis antarctica Stämme und Blätter, um Geschwindigkeiten von Treibselfragmenten, kritische Scherspannungen, die für ihre Resuspension erforderlich sind, physikalische Eigenschaften von Teribselanhäufungen an Stränden (z.B Lagerungsdichte, Porosität) physikalische Eigenschaften von Schlüsselkomponenten (z. B. Gewebedichte, Zugfestigkeit). Wir haben auch untersucht, wie sich diese Eigenschaften bei Trocknung, Alterung und anschließender Wiedervernässung verändern. Literatur Treibsel http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1215/21573689-2844703/epdf
Oldham, C.E.; Lavery, P.S.; McMahon, K.; Pattiaratchi, C. & T.W. Chiffings (2010) : Department of Transport, Shire of Busselton Seagrass wrack dynamics in Geographe Bay, Western Australia Treibseldynamic in Geographe Bay, Western Australia. In diesm Bericht wird treibseltransport im Wasser modelliert und es werden interessante Mangementkonzepte vorgestellt Bericht Treibsel, Ökologie http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1215/21573689-2844703/epdf
Ollson, P. (2007) Seaweed and Algae as a Natural Resource and a Renewable Energy Source, Step 1 Seegras und Algen, die sich an Stränden und entlang unserer Küsten ansammeln, sind eine Umweltbelästigung. Das Pflanzenmaterial verhindert die Nutzung der Küste, des Strandes und verbreitet Gerüche in die Umwelt. Die erhöhte Stickstoffbelastung im Meer hat zu einem stark erhöhten Wachstum einiger Algenarten geführt. Dies bedroht die Artenvielfalt, da sowohl für Fische als auch für Vögel wichtige Lebensräume für Kleinkinder verschwinden. Die Ansammlung von Seegras und Algen ist daher ein vielschichtiges Problem. Seegras und Algen nehmen Schwermetalle auf, insbesondere Cadmium. Dies bedeutet, dass Vorkehrungen getroffen werden müssen, wenn Pflanzenmaterial von der Küste entfernt wird, um nicht zu einer erhöhten Belastung von Cadmium in der Umwelt beizutragen.

Bericht Seegras, Algen, Nutzung http://wabproject.pl/files/Seaweed%20and%20Algae%20as%20a%20Natural%20Resource%20and%20a%20Renewable%20Energy%20Source%20ENGLISH.pdf
Olsson, P. o.J. Technological Solutions for the Collection and Removal of Algae from the Beach, Sea and Coastal Strip in Trelleborg Municipality Im Auftrag der Gemeinde Trelleborg hat Detox Biogas AB verschiedene Technologien zur Sammlung von Algen in Trelleborg Kommunen verschiedener Küstenarten erforscht und bewertet. Das Projekt umfasst Marktstudien (durch Interviews und Literatur), Studien über verfügbare Technologien und die Verwendung von Kontraktoren für die Sammlung, den Transport und die Lagerung von Algen. Des Weiteren ist die Charakterisierung von Küstenarten, dominierenden Algenarten, die Bewertung von Algenbiomasse und die Bereitstellung praktischer Techniken zur Durchführung der Sammlung von Algenmassen eingeschlossen. Schließlich, technologische Lösungen aus wirtschaftlichen, technischen und ökologischen Gesichtspunkten zu empfehlen
Bericht Algen http://wabproject.pl/files/Technological%20solutions%20for%20the%20collection%20and%20removal%20of%20algae%20from%20the%20beach,%20sea%20and%20coastal%20strip%20in%20Trelleborg%20Municipality%20%20ENGLISH.pdf
Orr, M.; Zimmer, M.; Jelinski, D.E. & M. Mews (2005) : Ecology, 86, (6), 1496-1507 esource and Die Ablagerung von Makroalgen und Makrophyten am Strand stellen ein Angebot für inter- und supratidale pflanzliche Zersetzungproduzenten dar. Basierend auf der Untersuchung der täglichen Belastungen an Stränden haben wir die Niederschlagsmenge von bis zu 140 Mg (Trockenmasse) / km Küstenlinie in Barkley Sound, British Columbia, im Sommer berechnet. Die Eingangsraten waren jedoch sehr unterschiedlich, je nach Strandtyp, Vorstrand-Hydrodynamik und Auftriebseigenschaften des Treibsels. Steinige Strände behielten ~ 10 mal und 30 mal mehr Treibsel als Kies- bzw. Sandstrände. Die Stein- und Kiesstrände unterschieden sich auch in der Artenzusammensetzung des neuen (frischen) Treibsel-Eintrags, wobei Macrocystis integrifolia charakteristisch für die erstere und Nereocystis luetkeana für letztere ist, die wir den Auftriebseigenschaften der schwimmenden Bruchstücke zuschreiben. An Sandstränden waren die Arten , Phyllospadix spp. und Enteromorpha spp. die dominanten Treibsel-Spezies. Die Artenzusammensetzung von frisch abgelagertem Treibsel war auch abhängig von der Wellenexposition. Die Vorhersagbarkeit auf der Basis des Artenpools innerhalb des Einzugsgebiets eines Strandes war eingeschränkt. Älter Ablagerungen unterschieden sich von frisch abgelagertem Teribsel in der Artenzusammensetzung, wahrscheinlich aufgrund der Zersetzung vonTreibsel, die zu Nährstoff- und Energieflüssen zwischen den benachbarten marinen und terrestrischen Lebensräumen führt. Wir halten fest, dass die Eigenschaften eines bestimmten Strandes, z. B. Substrat- und Wellenbelastung, und ihre Auswirkungen auf den Treibsel-Eintrag wichtige ökologische und biogeochemische Implikationen für das marine terrestrische Ecoton haben werden. Literatur Treibsel, Ökologie http://www.jstor.org/stable/3450775?seq=1&cid=pdf-reference#page_scan_tab_contents
Ostsee Zeitung 28.06.2018 Keine weiteren Buhnen für Boltenhagen   Medien Treibsel http://www.ostsee-zeitung.de/Mecklenburg/Grevesmuehlen/Keine-weiteren-Buhnen-fuer-Boltenhagen
Ostsee Zeitung 22.06.2018 Seegras besser entsorgen   Medien Treibsel http://www.ostsee-zeitung.de/Mecklenburg/Wismar/Seegras-besser-entsorgen
Ostsee Zeitung 06.06.2018 Ostseebad kann Seegras sicher lagern, trocknen und sieben   Medien Treibsel http://www.ostsee-zeitung.de/Mecklenburg/Grevesmuehlen/Ostseebad-kann-Seegras-sicher-lagern-trocknen-und-sieben
Ostsee Zeitung 19.04.2018 Amphibienfahrzeug rückt aus gegen Seegras, Tang und Algen   Medien Treibsel, Seegras http://www.ostsee-zeitung.de/Vorpommern/Ruegen/Amphibienfahrzeug-rueckt-aus-gegen-Seegras-Tang-und-Algen
Ostsee Zeitung 07.07.2017 Rügens Seetang wird zu Biokohle In einem Forschungsprojekt in Mukran soll eine Testanlage entwickelt werden, um Treibsel und Biomasse zu verkohlen Medien Treibsel, Nutzung http://www.ostsee-zeitung.de/Vorpommern/Ruegen/Wirtschaft/Ruegens-Seetang-wird-zu-Biokohle
Ostsee Zeitung 08.06.2017 Renewable Energy Treibsel-Verunreinigungen nerven Urlauber – ZWAR eröffnet Klärschlammverwertungsanlage Medien Treibsel http://www.ostsee-zeitung.de/Vorpommern/Ruegen/Wirtschaft/Binz-ueberlaesst-Seetang-meist-der-Natur
Ostsee Zeitung 19.04.2018 Amphibienfahrzeug spürt Seegras, Tang und Algen auf Das Modell Truxor kann das an den Stränden störende Grün aus dem Wasser fischen. Eine neue Studie auf Rügen soll einen Überblick über die Verwendung von Treibsel geben, insbesondere als Biokohle. Medien Nutzung, Biokohle http://www.ostsee-zeitung.de/Mehr/Bilder/Bildergalerien/Amphibienfahrzeug-spuert-Seegras-Tang-und-Algen-auf
PARADISO source, Step 1 Bericht über das Treibselsymposium in Boltenhagen vom 17.10.2016 Medien Treibsel http://www.paradiso.de/wohin-mit-dem-seegras
Pedersen, M.F. & J. Borum (1992) : Mar. Ecol. Prog. Ser., 80, 65-73 Nitrogen dynamics of eelgrass Zostera marina during a late summer period of high growth and low nutrient availability Die Stickstoffaufnahme und -dynamik von Seegras Zostera marina L. wurde während einer Spätsommerperiode mit hohem Pflanzenwachstum und geringer Stickstoffverfügbarkeit in der Wassersäule bewertet. Die Stickstoffaufnahme durch Blätter und Wurzeln, die Translokation innerhalb der Pflanze und die Rolle der Stickstoffgewinnung aus älteren Pflanzenteilen wurden unter Verwendung von ISN-Techniken geschätzt und mit dem Einbau von Stickstoff in wachsende Gewebe verglichen. However, Wegen der effizienten Translokation von Stickstoff aus alten zu jungen Geweben war C: N im aktivsten wachsenden Blatt nur 2-fach höher als das von Phytoplankton. Die Rekultivierung von Stickstoff aus alten Geweben lieferte 12% des gesamten Stickstoffeinbaus und 88% ~ externe Medienaufnahme. Die Blatt- und Wurzelaufnahme waren trotz des im Vergleich zu der Wassersäule wesentlich höheren Stickstoffgehalts im Sedimentporewasser gleichermaßen wichtig. Seegrass scheint gut an stickstoffarme Umgebungen angepasst zu sein, da es Stickstoff in der Pflanze konserviert, Stickstoff sowohl aus der Wassersäule als auch aus dem Sediment effizient aufnimmt, trotz des geringen internen Stickstoffgehalts hohe Wachstumsraten aufrechterhält. Literatur Seegras, Nährstoffe http://www.int-res.com/articles/meps/80/m080p065.pdf
Pedersen, M.F. & J. Borum (1993) : Mar. Ecol. Prog. Ser., 101, 169-177 An annual nitrogen budget for a seagrass Zostera marina population Die Stickstoffdynamik einer Seegras-Zostera-Manna-Population wurde während eines Jahreszyklus unter Verwendung von Messungen der jahreszeitlichen Veränderungen in Seegras-Biomasse, Produktion, Verluste und Stickstoffgehalt verschiedener Pflanzengewebe untersucht. Die geschätzte Stickstoffaufnahme und -rückgewinnung (internes Recycling) wurde mit den theoretischen Anforderungen verglichen, um die Rolle der verschiedenen Nitrogenquellen und das Recycling zu beurteilen und die potentiellen Stickstofflimitationen zu bestimmen. Literatur Seegras, Nährstoffe http://www.int-res.com/articles/meps/101/m101p169.pdf
Perez-Llorrns, J.L. & F.X. Niell (1993) : Aquatic Botany, 46, 49-66 Seasonal dynamics of biomass and nutrient content in the intertidal seagrass Zostera noltii Hornem. from Palmones River estuary, Spain Die saisonale Dynamik der ober- und unterirdischen Biomasse von Zostera noltii Hornem wurde in einem Zeitraum von Februar 1988 bis Februar 1990 in der Palmones-Flussmündung in Südspanien (36 ° 11 'N, 5 ° 27' W) in einem permanenten Quadrat untersucht. Die zeitliche Veränderung von Stickstoff, Kohlenstoff, verschiedenen Phosphoranteilen (löslicher reaktiver Phosphor, Gesamtlöslicher Phosphor, teilchenförmiger Phosphor und Gesamtphosphor) und Nährstoffverhältnissen (C / N, N / P und C / P) Januar 1989 bis Januar 1990 wureden ebenfalls untersucht. Biomasse von ober- und unterirdischen Strukturen zeigte im Sommer ein unimodales saisonales Muster mit Maxima (180-200 g DW (Trockengewicht)) m -2 bzw. 70-75 g DW m -2) und Minima im Winter (30-50 g DW m -2 und 25-30 g DW m -2). Die internen Konzentrationen von Kohlenstoff, Stickstoff und Phosphor zeigten jahreszeitliche Veränderungen mit Minima für Stickstoff (3,0% für Sprosse und 1,2% für unterirdische Teile) und Gesamtphosphor (0,45% für unterirdische Pfannen) im Sommer. Die Schüsse und unterirdischen Teile von Z. noltii enthielten maximale Stickstoffmengen (5,9 g m-2 bzw. 2,1 g m-2), Phosphor (1,7 gm -2 und 0,6 gm -2) und Kohlenstoff (66,9 gm -2 und 27,8 gm -2) im August. Der jährliche Nährstofffluss von Z. noltii zum Detrituskompartiment wurde auf etwa 14,6 g N, 4,1 g P und 155,3 g C m -2 der Sedimentoberfläche geschätzt. Literatur Seegras, Nährstoffe http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/0304377093900644
PIRSA (2014) : Department of Primary Industries and Regions, South Australia (PIRSA) Ecological Assessment of the South Australian Beach-Cast Seagrass and Marine Algae Fishery Der Zweck dieses Berichts ist es, dem Umweltministerium (DotE) eine Bewertung der bestehenden Management-Regelungen für die South Australian Beach-Cast Seegras- und Meeresalgenfischerei gegen die "Richtlinien für ein ökologisch nachhaltiges Fischereimanagement" Edition ", die im Gesetz zur Erhaltung und Erhaltung der Biodiversität 1999 (EPBC Act) festgelegt ist. Bericht Treibsel, Nutzung, Algen https://www.environment.gov.au/system/files/pages/a102413a-6323-4a0b-bd34-6d08b8d6e2da/files/sa-seagrass-ecologocal-assessment-2014.pdf
PIRSA (2015) : Department of Primary Industries and Regions, South Australia Ecologically sustainable development (ESD) risk assessment of proposed activity to harvest beachcast marine algae Eine ESD (Ecologically Sustainable Development) Risikobewertung zum Einfluss der Fischereiindustrie auf das Ökosystem Treibsel am Strand Bericht Treibsel, Nutzung, Ökologie http://www.pir.sa.gov.au/__data/assets/pdf_file/0006/261069/DRAFT_ESD_Risk_Assessment_report_SA_exploratory_permit_marine_algae.pdf
Pols, M. : Portland Press Herald The value of rockweed is rising – as are tensions over its ownership Artikel über die Konflikte zwischen Grundbesitzern an der Küste und Seegraserntern über die Nutzungsrechte des Tangs im Küstengebiet von Maine Medien Algen, Nutzung http://www.pressherald.com/2016/10/30/the-rockweed-fishery-is-thriving-in-maine-with-producers-successfully-marketing-value-added-products-made-with-maines-most-visible-seaweed/
Rossi, F. & A. J. Underwood (2002) : Mar Ecol Prog Ser, 241, 29-39 Small-scale disturbance and increased nutrients as influences on intertidal macrobenthic assemblages: Experimental burial of wrack in different intertidal environments Treibsel das in weichen Substraten vergraben sind, verursacht einen erhöhten organischen Gehalt und verändert die physikalische Struktur von Sedimenten. Diese Effekte können die Art und relative Häufigkeit von Arten im Sediment beeinflussen. Es ist zu erwarten, dass diese Einflüsse je nach Art und organischem Gehalt des Sediments variieren können. In dieser Studie wurde Treibsel in der Botany Bay (New South Wales, Australien) in 3 Watt- und 2 intertidalen Sandfläche (mit gröberen Sedimenten) begraben. Die Experimente testeten die Hypothesen, dass die die Bedeckung von Treibsel (1) den Gehalt an Gesamtstickstoff (N) und organischem Kohlenstoff (OC) von Sedimenten erhöhen würde; (2) Erhöhung der Biomasse von Mikroalgen; und (3) verändern die Häufigkeit von Makrofauna in den Sedimenten. Simulierter Treibsel (äquivalente Mengen an Plastikband ohne organischen Gehalt) wurde zu anderen Versuchsplots hinzugefügt, um die obigen Hypothesen zu testen, wenn nur eine physikalische Störung statt eine organische Anreicherung auftrat. nsgesamt wurden O, C, N und Chlorophyll a (chl a) alle 2 Wochen für 6 Wochen und Makrofauna für 6 Wochen entnommen. Einige Taxa erhöhten die Abundanzen, wo Treibsel hinzugefügt wurde, Nereidae reagierten jedoch nur in schlammigen Sedimenten. Die physische Struktur, die mit Treibsel verbunden ist, verursachte auch eine Zunahme der Anzahl von Oligochaeta und eine erhöhte Lückenbildung in der Anzahl der Krabben Mictyris longicarpus, jedoch nur an Stellen, wo sie bereits reichlich vorhanden waren. Treibsel stellt eine Nahrungsquelle für einige Taxa dar. Die Beeinträchtigung durch die Bedeckung mit Treibsel trägt auch zu Auflockerung und Fülle von Taxa an sandigen und schlammigen Gezeitenküsten bei. Die wichtigsten Antworten der Fauna, die aus anderen Studien vorhergesagt wurden, traten nicht auf. Literatur Treibsel, Nährstoffe http://www.vliz.be/imisdocs/publications/55056.pdf
RTL Aktuell 21.02.2018   ab Minute 23:30 Medien, Posima   https://www.tvnow.de/rtl/rtl-nord-hh-sh/hh-sh-thema-u-a-vermaechtnis-von-rick-parfitt/player
Ruiz-Frau, A.; Gelich, S.; Hendriks, I.E.; Duarte, C.M. & N. Marba (2017) : Ocean and Coastal Management Current state of seagrass ecosystem services: Research and policy integration Seegräser tragen zur Erhaltung des menschlichen Wohlbefindens bei. Bestimmte Aspekte ihrer Rolle als Ökosystemdienstleister (ES) sind jedoch nach wie vor zu wenig erforscht. Hier synthetisieren wir den Stand der Forschung und die Implikationen von Seagrass ES (SGES). Darüber hinaus empfehlen wir Wege, in denen die SGES-Forschung in die Politikgestaltung integriert werden kann, indem Lehren aus dem Fall von Blue Carbon (BC) gezogen werden. Literatur Seegras, Ökologie https://www.researchgate.net/publication/320249173_Current_state_of_seagrass_ecosystem_services_Research_and_policy_integration
Salater, R.A. / TV2 Norwegen Kan det erstatte oljen? Vil gjøre dette til milliardindustri i Norge (Kann es das Öl ersetzen? Dies soll zur Milliardenindustrie in Norwegen gemacht werden. Bis 2050 könnte Norwegen 20 Millionen Tonnen Tang im Wert von bis zu 40 milliarden NOK jährlich. (ca. 4 Mia EUR) produzieren. Medien Algen, Nutzung https://www.tv2.no/a/8241036/%22;%22http:/www.tv2.no/a/8241036/
Sangathan, M.K.S. & J. Nehru (1999) : FAD 7: Soil Quality
and Gertilizers]
Code of practice for preparation and application of blue-green algae as biofertilizer in soils Ein best-practice Exempel aus Indien für den Gebrauch von Blaualgen als Biodünger Richtlinien Algen, Nutzung, Landwirtschaft https://ia800401.us.archive.org/33/items/gov.in.is.14634.1999/is.14634.1999.pdf
Schiro, J.; Meyer-Ahrendt, K. & S.Schneider (2017) : J. Coast. Cons. 21, 1, 63-83 Sargassum on Santa Rosa Island, Florida: faunal use and beachgoer perception Sargassum Anspülung bietet wertvollen zusätzlichen Lebensraum für Watvögel und andere Lebewesen. Die Algen am Strand zu belassenund Teil des natürlichen Ökosystems werden zu lassen, hält die meisten Strandbesucher (70%) nicht davon ab Pensacola Beach zu besuchen. Diese Forschung liefert wertvolle Informationen für Küstenmanager und andere Stakeholder, um den Schutz und das Management von Ökosystemen zu verbessern. Literatur Treibsel, Algen, Räumung https://www.openchannels.org/literature/17327
Schubert, P.R.; Hukriede, W.; Karez, R. & T.B.H. Reusch (2015) : Marine Ecology Progress Series, 522, 79-95 Mapping and modeling eelgrass Zostera marina distribution in the western Baltic Sea Relative aktuelle Seegras Kartierung der westlichen Ostsee, Modellierung des Vorkommens, flächendeckend, gut für Korrelationen zu gebrauchen Literatur Seegraswiesen http://www.int-res.com/abstracts/meps/v522/p79-95/
Sciencexx (2007) Seegras als Rohstoff der Zukunft? Artikel über Seegrasnutzung, gehört zum Projekt Klützer Winkel Medien, Webseite Seegras, Nutzung http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-7472-2007-11-30.html
Sea-Art SeaArt – Langfristige Ansiedlung von Seegras-Ökosystemen durch bioabbaubare künstliche Wiesen Seegraswiesen sind bedeutende Ökosysteme der Meere, die u.a. im Küstenschutz für Wellendämpfung und Sedimentstabilisierung sorgen. Gleichzeitig sind sie jedoch stark gefährdet und vom Rückgang bedroht. Die Wiederansiedlung von Seegras gestaltet sich problematisch, da ohne etablierten Seegrasbewuchs hydrodynamische Energie und Trübung steigen, was wiederum Seegraswachstum verhindert. Um diesen Kreislauf zu durchbrechen, entwickeln Wissenschaftler in einem niedersächsischen Verbundprojekt in den kommenden vier Jahren künstliches Seegras, das optisch dem natürlichen Seegras ähnelt, die Eigenschaften der echten Pflanzen nachahmt und somit gute Anwuchsbedingungen für transplantierte Seegräser herstellt. Eine Schlüsselrolle in dem Projekt kommt dabei der Materialauswahl für das künstliche Seegras zu: Es werden ausschließlich bioabbaubare Materialien verwendet, damit weder möglicherweise schädliche Substanzen in das System eingebracht noch künstliche Strukturen langfristig erhalten bleiben. Langfristig sollen so rein natürliche Seegraswiesen entstehen. Webseite Seegraswiesen, Nutzung, Ökologie http://www.sea-art.org/de/aktuelles.html
Seamatter (2015) : ein LIFE Projekt in Spanien deliverable A.1: Study of the current situation of the management of algae and seaweed deposition wastes from the coast Eine Deliverable des EU-Projekts LIFE/SEAMATTER zur ökonomischen Verwertbarkeit von und den durch Treibsel an der spanischen Küste entstandenen Problemen bei der Entsorgung. Bericht Treibsel, Nutzung, Räumung http://ec.europa.eu/environment/life/project/Projects/index.cfm?fuseaction=home.showFile&rep=file&fil=SEA-MATTER_Report-describing-state-of-the-art.pdf
Seamatter (2015) : ein LIFE Projekt in Spanien Deliverable B 1.1: Report of the results from the application of the best collection method experience Eine komplette Anleitung zur nachhaltigen und umweltschonenden Gewinnung von Treibsel mit anschließender Verwertungsmöglichkeit in der Textilindustrie. Bericht Treibsel, Nutzung, Räumung http://ec.europa.eu/environment/life/project/Projects/index.cfm?fuseaction=home.showFile&rep=file&fil=SEA-MATTER_Report-on-the-results.pdf
Seamatter (2015) : ein LIFE Projekt in Spanien Good practice guide for the management, collection and treatment of algae and marine plant debris on beaches Eine aus dem Seamatter Projekt hervorgegangene Anleitung zu Management, Sammlung und Verwertung von Treibsel an Stränden Bericht Treibsel, Nutzung, Räumung http://ec.europa.eu/environment/life/project/Projects/index.cfm?fuseaction=home.showFile&rep=file&fil=SEA-MATTER_Guia_EN.pdf
Seegrasspotter Explore all the seagrass sightings Webseite mit Seegrasmeldungen, Nordeuropa Webseite Seegras, Ökologie, Umweltbildung https://seagrassspotter.org/explore
SHZ 13.08.2018 Seegraspflanzen bieten vielen Lebewesen eine Heimat – und werden oft übersehen   Medien Seegras https://www.shz.de/lokales/flensburger-tageblatt/bluehende-foerde-id20689652.html
SHZ 09.04.2018 Eine Düne vom Mango’s bis zum Kiekut   Medien Treibsel https://www.shz.de/lokales/eckernfoerder-zeitung/eine-duene-vom-mango-s-bis-zum-kiekut-id19505961.html
SHZ 26.03.2018 Auf die Reinigung folgt die Glättung   Medien Treibsel https://www.shz.de/lokales/eckernfoerder-zeitung/auf-die-reinigung-folgt-die-glaettung-id19418091.html
SHZ 07.12.2017 Wie die Energie der Zukunft aussehen könnte Future Energies Medien, Posima Seegras, Nutzung https://www.shz.de/regionales/schleswig-holstein/wirtschaft/wie-die-energie-der-zukunft-aussehen-koennte-id18512156.html
SHZ 17.03.2015 Ein Rohstoff aus dem Meer Die erste „Seegras-Messe“ in Schwackendorf war gut besucht. Im Zentrum stand die Frage, wie das Naturprodukt sinnvoll genutzt werden kann Medien Treibsel, Nutzung https://www.shz.de/lokales/schleibote/ein-rohstoff-aus-dem-meer-id9226526.html
SHZ 17.10.2016 Lösungen gesucht: Ungeliebtes Strandgut kommt Küstenorten teuer zu stehen Strand-Spaziergänger stören sich am unangenehm riechenden Treibgut. Der Klimawandel verschärft das Problem noch. Medien Treibsel https://www.shz.de/regionales/schleswig-holstein/loesungen-gesucht-ungeliebtes-strandgut-kommt-kuestenorten-teuer-zu-stehen-id15112381.html
SHZ 21.08.2017 Mit Algen und Raps gegen Methan: Cocktail soll Kühe klimafreundlicher machen Ein Futtermix soll der Klimarettung dienen. Die winddrosselnde Mischung funktioniert auch bei Menschen Medien Algen, Nutzung, Landwirtschaft https://www.shz.de/deutschland-welt/wirtschaft/mit-algen-und-raps-gegen-methan-cocktail-soll-kuehe-klimafreundlicher-machen-id17620751.html
SHZ 23.06.2017 Die Düne an der Straße Neues Bepflanzungskonzept für die Rabatte an der B 76 zeigt Blüten – kostengünstiger, pflegeleichter und naturnaher als Rosenbeete. Medien Treibsel, Nutzung, Landwirtschaft https://www.shz.de/lokales/eckernfoerder-zeitung/die-duene-an-der-strasse-id17125156.html
SHZ 25.08.2016 Kartoffelernte auf dem Dach des Ostsee Info-Centers Claus Müller und Rüdiger Ziegler erforschen sinnvolle Verwendungsalternativen für Seegras. Medien Treibsel, Nutzung, Landwirtschaft https://www.shz.de/lokales/eckernfoerder-zeitung/kartoffelernte-auf-dem-dach-des-ostsee-info-centers-id14654041.html
SHZ 26.04.2018 Küstenschutz mit Treibgut Die Aktivregion Eckernförder Bucht stellt Fördermittel für die Errichtung einer Treibseldüne zum Küstenschutz in der Gemeinde Noer bereit. Auch das Schwedenecker Tourismuskonzept wird bezuschusst. Medien, Posima Küstenschutz https://www.shz.de/lokales/eckernfoerder-zeitung/kuestenschutz-mit-treibgut-id19684181.html
SHZ 27.06.2017 Kampf gegen Treibsel und Plastikmüll Das Bauamt und der Landesbetrieb für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz kümmern sich um den Bereich vom Hafen bis nach Schobüll. Medien Treibsel https://www.shz.de/lokales/husumer-nachrichten/kampf-gegen-treibsel-und-plastikmuell-id17155506.html
SHZ 31.06.2015 Stinkendes Seegras an der Ostsee nervt Touristen Am Strand von Wackerballig in Gelting werden Unmengen Pflanzen angespült. Die Entsorgung ist wegen der Witterung schwierig. Medien Treibsel https://www.shz.de/lokales/schleswiger-nachrichten/stinkendes-seegras-an-der-ostsee-nervt-touristen-id10344831.html
Stasi, l. New York Daily News Tourism officials can't hide the threat of Sargassum seaweed as it's taking over beaches from Florida to Texas and damaging the environment Die immense Invasion von Golftang entlang der nordamerikanischen Ostküste und der Karibik hat negative Konsequenzen für die dortige Tourismusindustrie. Neben allgemeiner Verschmutzung und Klimawandel ist wohl auch das 2010 von BP im Golf von Mexiko verwendetete "Putzmittel" Corexit verantwortlich für die massive Algenblüte. Medien Algen http://www.nydailynews.com/news/world/sargassum-seaweed-beaches-article-1.2401435
Stevant, P.; Rebours, C. & A. Chapman (2017) Seaweed aquaculture in Norway: recent industrial developments and future perspectives Aktuelle industrielle Entwicklung und zukünftige Perspektiven von Algen-Aquakultur in Norwegen Literatur Algen https://www.researchgate.net/publication/313331392_Seaweed_aquaculture_in_Norway_recent_industrial_developments_and_future_perspectives
Sunwoo, I.Y.; Kwon, J.E.; Ra, CH.H.; Jeong, G.T. & K. Sk (2017) : Appl Biochem Biotechnol Bioethanol Production Using Waste Seaweed Obtained from Gwangalli Beach, Busan, Korea by Co-culture of Yeasts with Adaptive Evolution Die Autoren beschreiben über ihre Versuchsaufstellung, um aus angeschwemmtem Seegras Bioethanol herzustellen. Die Resultate waren zufriedenstellend und die Autoren der Meinung, dass lokale Gemeinden daraus Profit machen könnten. Literatur Algen, Nutzung, Treibsel https://link.springer.com/article/10.1007%2Fs12010-017-2476-6
Sustainable Place research Institut Project Seagras Aus- und Weiterbildung Webseite Seegras, Umweltbildung http://www.projectseagrass.org/
Syukur, A.; Mahrus & A.R. Sychachruddin (2018) : The International Seminar on Tropical Natural Resources Mataram University, 10 June – 12
June 2015
Environmentally friendly fish farming and seagrass conservation as an instrument of economics development of small-scale fishermen in coastal waters of Tanjung Luar East Lombok Seagrass Conservation zielt darauf ab, den Seegras-Existenzwert vor ökologischen, ökonomischen und sozialen Aspekten zu schützen. Der Fokus dieser Forschung liegt auf der Diversifizierung von wirtschaftlich wertvollem Fisch als Saatgutquelle für eine umweltgerechte Fischzucht in nachhaltiger Weise. Das Sammeln von Fischdaten erfolgt mit Hilfe von Mini-Ringwaden und stationärem Lift-Netz. Außerdem wurde mit den Fischern intensiv über den wirtschaftlich wertvollen Fisch geforscht. Die Datenanalyse wurde unter Verwendung eines deskriptiven statistischen Analyseverfahrens durchgeführt. Die Ergebnisse zeigten, dass die Anzahl der Jungfische, die mit einer Mini-Ringwade von hoch bis niedrig gewonnen wurden, Lutjanidae, Haemulidae, Siganidae, Mugilidae und Mullidae ist, während der Fisch, der mit einem stationären Liftnetz gewonnen wird, Siganidae, Lutjanidae, Haemulidae ist Mullidae bzw. Mugilidae. Die Ergebnisse von Interviews mit Fischern zeigten Fischart, die am leichtesten gefunden und aus der Umgebung von Seegras gewonnen wird. Siganidae ist nur ein pflanzenfressender Fisch. Auf der Grundlage dieser Ergebnisse kann gefolgert werden, dass Fischsamen für eine umweltfreundliche Fischzucht relativ gut verfügbar sind, und er kann entwickelt werden, um das Einkommen von kleinen Fischern zu erhöhen. In diesem Fall ist der Seegrasschutzwert des ökologischen Aspekts der wesentliche Teil des Überlebens von wirtschaftlich wertvollen Fischen, um die Nachhaltigkeit der umweltfreundlichen Fischzucht im Untersuchungsgebiet zu unterstützen.
Literatur Seegras, Ökologie https://www.researchgate.net/publication/323335529
Tauchjournal Treibstoff aus Meeresalgen: Forscher entwickeln Zuchtprogramme für Seetang Künftig könnten unsere Haushalte und Fahrzeuge mit Treibstoff aus Algen versorgt werden, die in großen Offshore-Farmen angebaut werden. Forscher der Woods Hole Oceanographic Institution (WHOI) arbeiten daran, dieses Szenario mit Unterstützung des U. S. Department of Energy's Advanced Research Projects Agency-Energy (ARPA-E) schneller zu verwirklichen Webseite Algen, Nutzung http://www.tauchjournal.de/treibstoff-aus-meeresalgen-forscher-entwickeln-zuchtprogramme-fuer-seetang-12095
Technische Universität Dreseden Regionale Entwicklung durch Kooperation in den Küstenregionen - Seegras und Algen Die Küsten und Strände der Ostsee, aber auch des Atlantiks und des Mittelmeeres, stellen als touristische Attraktionen ein bedeutendes Wirtschaftsgut dar. Die Strandreinigung besitzt dabei große Bedeutung. Neben dem Tagesmüll müssen angeschwemmtes Seegras und Algen vom Strand entfernt werden. Webseite Treibsel, Räumung https://forschungsinfo.tu-dresden.de/detail/forschungsprojekt/592
Thayer, G.W.; Engel, D.W. & M.W. Lacroix (1977) : J. exp. mar. Biol. Ecol., 30, 109-127 Seasonal distribution and changes in the nutritive quality of living, dead and detrial fractuions of zostera marina l. Ein sehr kurzer Exkurs über die abnehmende Nitrogenkonzentration in toten Seegrasblättern verglichen mit lebenden. Des weiteren fanden die Autoren einen saisonalen Unterschied in der Nitrogenkonzentration in lebenden Seegrasblättern, die sie den Wachstums- und Blütephasen zuordnen. Literatur Seegras, Nährstoffe http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/0022098177900077
Torn, K.; Martin, G. & Ü. Suursaar (2016) : Proceedings of the Estonian Academy of Sciences, 65 (1), 78-87 Beach wrack macrovegetation index for assessing coastal phytobenthic biodiversity In der EU-Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie (MSRL) ist eine Bewertung des Umweltzustands in Bezug auf den sich verändernden menschlichen Einflüsse auf die Umwelt erforderlich. In dieser Studie wird die taxonomische Zusammensetzung von Treibsel als Indikator für die Bewertung der Biodiversität der Küstenmeer-Benthos-Macrovegetation im Rahmen der MSRL vorgeschlagen. Basierend auf den Beziehungen zwischen Eutrophierungsmetriken und taxonomischer Struktur der benthischen Vegetation wurde der Macrovegetation Index (BMI) entwickelt und als Fallstudie des nördlichen Golfs von Riga (Ostsee) getestet Literatur Treibsel, Ökologie http://www.eap.ee/proceedings
Touchette, B.W. & J.M. Burkholder (2000) : Journal of Experimental Marine Biology and Ecology, 250, 133–167 Review of nitrogen and phosphorus metabolism in seagrasses In den letzten Jahrzehnten wurden weltweit große Verluste an Seegrashabitaten in Küstengewässern dokumentiert, die von Eutrophierung betroffen sind. Angesichts der dringenden Notwendigkeit, das Management und den Schutz von Seegraswiesen zu verbessern, ist überraschend wenig über die grundlegende Ernährungsphysiologie dieser kritischen Habitatspezies oder die physiologischen Mechanismen bekannt, die ihre Reaktionen auf N- und P-Gradienten steuern. Die begrenzten verfügbaren Daten haben bereits gezeigt, dass bei einigen Seegrasarten wie der nördlich mäßig dominierenden Zostera Marina ungewöhnliche Reaktionen auf die Nährstoffanreicherung im Vergleich zu anderen Gefäßpflanzen stattgefunden haben. Seegräser leiten N und P aus Sedimentporenwasser (insbesondere Ammonium) und der Wassersäule (am meisten Nitrat) ab. Die Bedeutung von Blättern gegenüber Wurzeln bei der Nährstoffgewinnung hängt zum Teil von den Anreicherungsbedingungen ab. Literatur Seegraswiesen, Nährstoffe, Ökologie http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0022098100001969
Truus, K.; Vaher, M. & I. Taure (2001) : Proc. Estonian Acad. Sci. Chem., 50, (2) 95–103 Algal biomass from Fucus vesiculosus (Phaeophyta): Investigation of the mineral and alginate components Die mineralische Zusammensetzung von Algenbiomasse aus Fucus vesiculosus (Ostsee, Estland) ist reich an leichten Elementen (Mg, K, Ca, Na) und Halogenen (Br, I). Der Arsengehalt ist ebenfalls hoch (über 300 ppm); der Gehalt anderer toxischer Elemente (Hg, Sb, Se usw.) ist extrem niedrig. Die Mineralisierung der gesamten Algenbiomasse hängt nicht von saisonalen Sorten ab. Der Gehalt an α-L-Guluronsäureresten und damit die Viskosität von Alginaten aus dem Baltischen F. vesiculosus ist relativ gering. Viskose Eigenschaften hängen stark von den Lagerungs- und Verarbeitungsbedingungen von Biomasse ab; die Polymerkette von Alginaten aus dieser Braunalgenart ist besonders empfindlich gegenüber hohen Isolationstemperaturen. Literatur Algen, Nährstoffe http://www.kirj.ee/12288/?tpl=1061&c_tpl=1064
University of California explorebeaches Viele Informationen über Treibsel, dessen Bestandteile und ökologische Bedeutung Webseite Seegras, Nutzung http://explorebeaches.msi.ucsb.edu/sandy-beach-life/wrack-community
University of Victoria Literaturdatenbank viel Treibselliteratur Webseite Treibsel https://www.uvic.ca/search/q/web.php?q=beach+wrack&t=4&p=1&g=true
Vancover Island University Final Report: Monitoring of Drift Seaweed and Harvest in Central Strait of Georgia 2014/15 Monitoring des Treibsels auf Vancover Island Webseite Treibsel https://research.viu.ca/deep-bay-marine-field-station/monitoring-seaweed-drift
Villares, R.; Fernandez-Lema, E.& M.E. Lopez-Mosquera (2016) : Thalasses, 32 (1), 19-36 Evaluation of Beach Wrack for Use as an Organic Fertilizer: Temporal Survey in Different Areas Es wird die chemische Zusammensetzung von Treibsel untersucht (Driftalgen), um das Potenzial für die Verwendung als organischer Dünger auszuwerten. Zu diesem Zweck wurden zwei sehr unterschiedliche Bereiche ausgewählt, um Proben des Materials zu sammeln: eine teilweise geschlossene Bucht, die einem hohen anthropogenen Druck ausgesetzt ist, und einem offenen Seegebiet. Es wurden 13 Strände an diesen Standorten über einen Zeitraum von einem Jahruntersucht und Analysen von sowohl die (nicht getrennten) Proben als auch die einzelnen Arten durchgeführt.Treibsel scheint ein potentiell gutes Material für die Herstellung von hochwertigen organischen Düngemitteln zu sein, und die Konzentrationen von N und K (besonders in braunen Algen) und von Mikronährstoffen (wie B) waren besonders hoch. Eine systematische Sammlung von Drift-Algen ist jedoch wegen der jahreszeitlichen Schwankungen ihres Auftretens schwierig. Außerdem können die niedrigen Konzentrationen von P und das Vorhandensein von Fremdstoffen in Strandkörpern, die in Bereichen gesammelt werden, die von anthropogenem Druck betroffen sind, die Verwendung des Materials einschränken. Die zeitliche Variabilität der Konzentrationen bestimmter Nährstoffe muss auch berücksichtigt werden, wenn das Treibsel als Dünger verwendet wird. Die Konzentrationen toxischer Metalle im Material müssen bewertet werden, insbesondere in Gebieten, die einem hohen anthropogenen Druck ausgesetzt sind. Schließlich muss die Nachhaltigkeit der Strandnutzung berücksichtigt werden, da das Material für einige Strandbewohner eine ökologische Funktion als Lebensraum und Ressource erfüllt. Literatur Treibsel, Nutzung, Nährstoffe https://link.springer.com/article/10.1007/s41208-015-0003-5
Wang, J.; Pan, X.; Han, Y.; Guo, D.; Guo, Q. & R. Li (2012) : Mar. Drugs, 10, 2729-2740 Rosmarinic Acid from Eelgrass Shows Nematicidal and Antibacterial Activities against Pine Wood Nematode and Its Carrying Bacteria Die Pinienkrankheit (PWD), eine zerstörerische Krankheit für Kiefern, wird durch den Kiefernfadenwurm (PWN), Bursaphelenchus xylophilus und zusätzliche Bakterien verursacht. In dieser Studie zeigten Extrakte von Zostera Marina eine hohe nematizide Aktivität gegen PWN und einige der Bakterien, die es trägt. Die NMR- und HPLC-Analyse zeigte, dass die isolierte Verbindung Rosmarinsäure (RosA) war. Die Ergebnisse dieser Studien liefern Hinweise für die Herstellung von Pestiziden zur Bekämpfung von PWD aus Z. Marina. Literatur Seegras, Nutzung https://link.springer.com/article/10.1007/s41208-015-0003-5
Watttenrat (2004) Neue Brennverordnung: Treibsel darf wieder verbrannt werden Artikel übe die neue kommunale Brennverordnung in Niedersachsen, die das Verbrennen von Treibsel (hier Teek genannt) auf Antrag wieder zulässig machen soll. Webseite Treibsel, Nutzung http://www.wattenrat.de/2014/05/04/neue-brennverordnung-treibsel-darf-wieder-verbrannt-werden/
Weinberger, F.; Hammann, M.; Griem, M. & D. Siedentopp (2014) : Abschlussbericht (Aktenzeichen 0608.451132 and 0608.451309) Ostsee-Makroalgenblüten Das hier dargestellte Forschungsvorhaben zielte darauf ab, (1) die Eignung von Strandanwurf als Proxy für das Vorhandensein und die Zusammensetzung von Driftalgen in der Ostsee zu überprüfen, (2) die Möglichkeiten zur großflächigen Erfassung von Driftalgen bzw. Strandanwurf mittels Luftbildfotographie auszuloten, (3) die Zusammensetzung von Driftalgengemeinschaften an der schleswig-holsteinischen Ostseeküste zu charakterisieren, (4) die ökologischen Bedingungen in Driftalgen-gemeinschaften unter besonderer Berücksichtigung der CO2-Versorgung zu beschreiben und (5) experimentell den Einfluss von CO2-Versorgung, Nährstoffen, Herbivorie und Salinität auf die Entwicklung von Driftalgengemeinschaften zu testen. Im Jahr 2012 wurden 1139 t Algentrockenmasse für die gesamte schleswig-holsteinische Ostseeküste gefunden, was in etwa der 3,15-fache Menge an Strandanwurf entspricht, die 1977 gefunden wurde. Im Jahr 2013 war etwa 60 % der Biomasse an schleswig-holsteinischen Stränden vorhanden, die im Jahr 2012 gefunden worden war, aber trotz dieses Rückgangs war immer noch das 1,9-fache des Strandanwurfs vorhanden, der im Jahr 1977 akkumuliert war. Zwischen der Dichte von Strandanwurf im Spülsaum und Driftalgen im benachbarten Wasser bis 1 m Tiefe bestand zwar eine Abhängigkeit, jedoch wurde auch dort Strandanwurf gefunden, wo keine Driftalgen vorhanden waren. Diese Diskrepanz kam primär durch Biomasse von Fucus zustande. Entsprechend repräsentierte der Anteil von Fucus im Strandanwurf nicht den driftenden Anteil im Wasser, während für Seegras und andere Algen signifikante Korrelationen der Häufigkeiten gefunden wurden. Strandanwurf kann also unter Vorbehalt als Proxy für Driftalgen betrachtet werden: Er erlaubt eine Einschätzung der in einem größeren Gebiet vorhandenen Menge an Driftalgen, aber überschätzt die in Ufernähe vorhandenen Mengen. Einigen Küstenabschnitten konnten typische Assoziationen von Driftalgen zugeordnet werden. Diese unterliegen offenbar sowohl einer jahreszeitlichen als auch einer längerfristigen Dynamik, wie etwa im Fall einer blattförmigen Ulva-Art, die im Jahr 2011 und 2012 nur an einem einzigen Standort gefunden wurde, aber 2013 an zahlreichen weiteren Standorten entlang der Küste auftrat. Durch DNA-barcoding konnte diese Art als U. compressa identifiziert werden. Alle Proben, die anhand unserer Analysen als U. compressa identifiziert werden konnten, sind allerdings ausschließlich blattförmig, obwohl die Art laut Literatur eine schlauchförmige Morphologie aufweist. Auffallend ist auch, dass fast ausschließlich driftende Individuen dieser Art gefunden wurden, was möglicherweise damit in Zusammenhang steht, dass Keimlinge der Art nur relativ wenig Anheftungsgewebe bilden. Anscheinend handelt es sich um eine an die driftende Lebensweise speziell angepasste Form der Art, die entweder in jüngerer Zeit ins Gebiet eingewandert ist oder aufgrund der untypischen Morphologie mit anderen Arten verwechselt wurde. Bestätigt wurde das Vorkommen von U. linza und U. intestinalis im Gebiet, wobei beide Arten eine ausgeprägte morphologische Variabilität zeigten. Darüber hinaus wurden drei Individuen der Art U. rigida gefunden; dies sind die ersten Nachweise der Art in der Ostsee. Zusätzlich fanden wir Hinweise auf eine bisher unbekannte Ulva-Art mit vorwiegend blattförmiger Morphologie, die der überwiegend schlauchförmigen U. intestinalis genetisch eng verwand ist. Erwartet, aber nicht gefunden wurden die Arten U. lactuca und U. prolifera. Ulva-ähnliche Driftalgen wurden auch in anderen Gattungen gefunden. Eine im Frühjahr gelegentlich driftende Bestände bildende Art war Monostroma grevillei. Auch Kornmannia leptoderma wurde wiederholt gefunden und nicht nur durch DNAbarcoding, sondern auch durch Beobachtung des typischen Generationswechsels im Labor identifiziert. Dies sind die ersten Nachweise der Art für die Ostsee. Bestätigt wurde das Auftreten von Blidingia minima und Blidingia marginata im Gebiet, nicht gefunden wurden dagegen Gayralia- oder Ulvaria-Arten. Stattdessen wurde wiederholt eine bisher unidentifizierte dritte Blidingia-Art gefunden, die morphologisch G. oxysperma entsprach. Hier stellt sich die Frage, ob die bisher als G. oxysperma eingeordnete Art nicht aufgrund genetischer Merkmale eigentlich der Gattung Blidingia zuzuordnen wäre. Die Gründe für das bisher relativ seltene Auftreten von U. compressa in Schleswig-Holstein konnten nicht abschließend geklärt werden, da die Alge in zwei Wachstumsexperimenten unabhängig von CO2-Versorgung, Herbivorie und Nährstoffversorgung bzw. unabhängig von CO2-Versorgung, Herbivorie und Salinität stets deutlich stärker zur Entwicklung kam als alle anderen getesteten Arten (C. virgatum, C. glomerata, Chaetomorpha linum, Gracilaria vermiculophylla, Chordaria flagelliformis). Ein langfristiger angelegtes Monitoring der Entwicklung der Driftalgenbestände an den schleswig-holsteinischen Küsten könnte es erlauben, weitere Hypothesen über die Ursachen der Entwicklung von Driftalgen-Blüten an der schleswig-holsteinischen Ostseeküste aufzustellen, die dann gezielt getestet werden könnten. Bericht Algen, Treibsel  
Werner, F.J.; Graiff, A. & B. Matthiessen (2016) : Limnol. Oceanogr., 61, 1891–1899 Even moderate nutrient enrichment negatively adds up to global climate change effects on a habitat-forming seaweed system Küstennahe Ökosysteme stehen unter hohem anthropogenem Druck und es kann davon ausgegangen werden, dass die vorherrschende lokale Störung mit steigenden globalen Stressfaktoren unter dem fortschreitenden Klimawandel interagiert. Das Verständnis ihrer Wirkungswege und kumulativen Effekte ist nicht nur im Hinblick auf die zukünftige Risikobewertung, sondern auch für das derzeitige Management von Ökosystemen von hoher Relevanz. In benthischen Mesokosmen haben wir die Auswirkungen einer globalen (kombinierte erhöhte Meerwassertemperatur und CO2-Konzentration) und eines lokalen Stressfaktors (Nährstoffanreicherung) auf ein gemeinsames Ostseetangensystem (Fucus vesiculosus) untersucht. BeideÄnderungen in Kombination hatten zusätzliche negative Auswirkungen auf das Algen-Epiphyten-Mesograzer-System, indem sie ihre Regulationsmechanismen verändert haben. Das heißt, die Erwärmung verringerte die Biomasse zweier Mesograzer-Arten (geschwächte Top-Down-Kontrolle), während eine moderate Nährstoffanreicherung die Epiphyten-Biomasse erhöhte (verstärkte Bottom-up-Kontrolle), was letztlich zu einer signifikanten Reduktion der Biomasse führte. Unsere Ergebnisse legen nahe, dass die Auswirkungen des Klimawandels unterschätzt werden können, wenn der lokale Druck nicht beachtet wird. Darüber hinaus geben sie Implikationen für ein lokales ökologisches Management, da die Abschwächung der lokalen Verstimmungen die Auswirkungen des Klimawandels auf marine Ökosysteme einschränken kann. Literatur Algen, Ökologie http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/lno.10342/pdf
Werner, F.J.; Graiff, A. & B. Matthiessen (2016) : Oecologia, 180, 889–901 Temperature effects on seaweed‑sustaining top‑down control vary with season Steigende Meerwassertemperaturen und CO2-Konzentrationen (Ozeanversauerung) stellen zwei der einflussreichsten Faktoren dar, die die Meeresökosysteme angesichts des globalen Klimawandels beeinflussen. In der ökologischen Klimaforschung sind Vollfunktionsversuche über mehrere Jahreszeiten in Multispezies notwendig, da sie eine realistischere Abschätzung der direkten und indirekten Effekte sowie die relative Bedeutung der Auswirkungen der beiden wichtigsten Umweltstressoren erlauben. In benthischen Mesokosmos-Experimenten testeten wir die Reaktionen der Küsten-Ostsee-Fucus vesiculosus-Gemeinschaften auf erhöhte Meerwassertemperatur und CO2-Konzentrationen über vier Jahreszeiten von einem Jahr. Während die Zunahme der [CO2] -Niveaus nur geringe Auswirkungen hatte, hatte die Erwärmung starke und anhaltende Auswirkungen auf die Beweider und die daraus resultierenden Auswirkungen auf die Fucus-Gemeinschaft waren saisonabhängig. Im Spätsommer verursachte ein temperaturbedingter Zusammenbruch der Beweider eine kaskadierende Wirkung von den Verbrauchern auf die Fundamentspezies, was zu einer Überwucherung von Fucus thalli durch Epiphyten führte. Im Herbst / Winter (außerhalb der Wachstumsperiode der Epiphyten) führte eine intensivierte Beweidung unter Erwärmung zu einer deutlichen Reduzierung der Fucus-Biomasse.S o konnten wir die Vorhersage bestätigen, dass künftige Zunahmen der Wassertemperaturen die marinen Nahrungsmittel-Web-Prozesse durch die Veränderung der Top-Down-Kontrolle beeinflussen werden. Wir konnten aber auch zeigen, dass die spezifischen Konsequenzen für die Struktur des Nahrungsnetzes saisonabhängig sind. Da F. vesiculosus in der Ostsee das vorherrschende braune Algensystem ist, bedeutet sein potentieller Rückgang unter der globalen Erwärmung einen Verlust an Schlüsselfunktionen und -dienstleistungen wie die Bereitstellung von Nährstoffspeichern, Substraten, Nahrungsmitteln, Unterkünften und Kinderstube für eine vielfältige Gemeinschaft von wirbellosen Wassertieren und Fischen in den Küstengewässern der Ostsee. Literatur Algen, Ökologie https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26566809
Wilk, R.; Goreckie, H. & K. Chojnacka (2013) : Proceedings of the 13th International Conference on Environmental Science and Technology Towards the technology of algal extracts production Das Ziel dieser Arbeit war es, eine neue Technologie für die Herstellung von mariner Rohbiomasse für den Prozess der überkritischen Fluidextraktion (SFE) vorzustellen. In diesem Beitrag wird die technologische Lösung unter wirtschaftlichen, technischen und ökologischen Gesichtspunkten vorgestellt sowie die Verfügbarkeit und die Möglichkeit der Gewinnung der Biomasse aus dem Untersuchungsgebiet der Ostsee in Sopot, Polen, analysiert.Das technologische Konzept umfasst das Sammeln, Transportieren, Trocknen, Zerkleinern und Verschmutzen von Biomasse. In Abhängigkeit von der Anwendbarkeit wurden verschiedene Techniken des Biomassesammelns ausgewertet. Präsentierte Verfahren betreffen die Sammlung des Materials direkt aus der Küste, was den Sandgehalt signifikant reduziert und das organische Material vor biologischen Veränderungen schützt. Eine Alternative ist die Biomassesammlung vom Strand, die zusätzliche Verfahren zur Entfernung von natürlichen Schadstoffen sowie von anthropogenen Ursprungs erfordert. Literatur Treibsel, Nutzung, Räumung  
Williams, A.; Feagin, R. & A.W. Stafford (o.J.) : Department of Ecosystem Science & Management, Texas A&M University, College Station, TX Department of Biology, Texas A&M University, College Station, TX Environmental impacts of beach raking of Sargassum spp. on Galveston Island, TX Die pelagische Braunalge, Sargassum fluitans und S. natans, stellt von Mai bis August jährlich eine beachtliche Menge von Strandanwurf dar. Sargassum riecht schlecht und und stört den Tourismus. Küstenmanager sind mit der schwierigen Wahl konfrontiert, das sargassum vom Strand zuentfernen oder liegen zu lassen. Die derzeitige Strandbewirtschaftungspraxis besteht darin, die Algen mit Traktoren zu harken und am Fuß der Dünen abzulegen. Die Umwelteinwirkungen von Sargassum sind allgemein unbekannt. Das Galveston Island Park Kuratorium (GIPBT) ist für das Strandmanagement auf der Insel zuständig. Vor 1983 vor dem Hurrikan Alicia wurden alle Strände unter dem GIPBT-Management geharkt. Nach Hurrikan Alicia trat entsprechende Stranderosion auf. Die Bürger beschwerten sich bei der GIPBT, dass das Harken die Erosion verursachte, was zu einer aktuellen Strandbewirtschaftungspolitik führte, die sargassum am Strand in unentwickelten Gebieten ("ungebremste Strände") hinterlässt und bewirtschaftete Bereiche räumt ("raked beaches"). Gegenwärtig gibt es eine Vielzahl von öffentlichen Meinungen, die existieren und immer noch argumentieren, sowohl für das Räumen als auch gegen das Räumen. Unsere Studie untersuchte Höhenänderungen über einen Zeitraum von einem Jahr an geräumten und ungeräumten Stränden am West- und East End von Galveston Island. Unsere Ergebnisse zeigten, dass es keinen statistisch signifikanten Unterschied in Höhenunterschieden zwischen den geräumten und ungeräumten Stränden innerhalb eines Jahres gibt. Wir haben uns auch Arten angeschaut, die das Sargassum nutzen, während es am Strand ist. Unsere Ergebnisse zeigten, dass die Vogel-, Strand-endemischen und terrestrischen Taxa am Strand stärker von den frischen Zustrom von Sargassum abhängig sind als die älteren Sedimente von Sargassum an der Flutlinie. Daher kann Strandrechen keine schädlichen Auswirkungen auf die Umwelt für Vögel und andere Tiere am Strand haben . Literatur Algen, Treibsel, Räumung  
Winde, V.; Böttcher, M.E.; Voss, M. & A. Mahler (2017) : isotpoes in environmental and health studies Bladder wrack (Fucus vesiculosus) as a multi-isotope bio-monitor in an urbanized fjord of the western Baltic Sea An mehr als 60 Standorten wurden die räumlichen Schwankungen der elementaren und stabilen Kohlenstoff-, Stickstoff- und Schwefelisotopenzusammensetzung des Blasenwracks (Fucus vesiculosus) entlang der Uferlinie des halbgeschlossenen urbanisierten Kielfjords (Westliche Ostsee) untersucht. Die Analysen der Kohlenstoff-Stickstoff-Schwefel-Stö chiometrie und der C- und N-stabilen Isotopsignatur von F. vesiculosus zeigten erhebliche Unterschiede zwischen den nordwestlichen und südöstlichen Teilen der Kieler Förde. Verschiedene Größenklassen wurden in Teilunterschieden in C: N- und C: S-Verhältnissen sowie in der Kohlenstoffisotopenzusammensetzung dargestellt, die den Einfluss der Randbedingungen während des Wachstums widerspiegeln. Während die Schwefelisotopenzusammensetzung durch die Assimilation von Meerwassersulfat kontrolliert wurde, spiegelte die Kohlenstoffisotopenzusammensetzung den Unterschied in der Zusammensetzung der Oberflächengewässer wider. Die δ15N-Werte des organischen Gewebes neigen dazu, ein integrierter Monitor anthropogener Auswirkungen auf den Fjord zu sein. Die Ergebnisse werden mit der Zusammensetzung der Oberflächengewässer verglichen. Literatur Algen, Nährstoffe http://www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/10256016.2017.1316980
World Seegras Association Securing a future for seagrass Initiative zum Erhalt der Seegraswiesen Medien Seegraswiesen http://wsa.seagrassonline.org/securing-a-future-for-seagrass/
Zodape, S.T. (2001): Journal of scientific industrial research, 60, 378-382 Seaweeds as a biofertilizer Algen als natürlicher Dünger für Wachstum von Strandpflanzen Literatur Algen, Dünger http://nopr.niscair.res.in/handle/123456789/26485
Gute Nachrichten (2013) Seegras - Ein natürlicher Dämmstoff aus dem Meer Seegras gilt als Sondermüll, da es nur extrem schwer verrottet, nicht brennt und somit speziell entsorgt werden muss. Doch gerade diese und noch andere Eigenschaften machen das Gras zu einem perfekten Dämmmaterial. Webseite Seegras, Dämmung https://www.gute-nachrichten.com.de/2013/03/umwelt/seegras-ein-natuerlicher-daemmstoff-aus-dem-meer/
Haus-Sanieren und Renovieren (2014) Ökologische Wärmedämmung mit Naturdämmstoffen Ökologisch Dämmen lässt sich im Rahmen der Haussanierung und des Hausbaus auch mit Seegras. Dieses ist nicht nur schimmel- und feuerresistent, sondern auch resistent gegenüber Ungeziefer. Webseite Seegras, Dämmung https://www.haus-sanierung-info.com/oekologische-waermedaemmung-mit-naturdaemmstoffe/
Barbot, Y.; Benz, R. (2013): BIOspektrum, Das Magazin für Biowissenschaften Improving the biogas yield from marine macro algae (“Treibsel”) with a heat/acid pretreatment using a waste management concept. Treibsel und Makroalgen bieten eine große Quelle für die Biogasproduktion. Die Studie untersucht die Umwandlung von Treibsel in Biogas mithilfe unterschiedlicher Temperaturen und chemischen Lösungen zur Vorbehandlung. Literatur Seegras, Algen, Nutzung https://vaam.de/files/tagungsband_2013.pdf
Kirkman, H.; Kendrick, G. (1997): Journal of Applied Phycology 4 Ecological significance and commercial harvesting of drifting and beach-cast macro-algae and seagrasses in Australia: a review Die Studie gibt einen Überblick über die Ökologie von Maktoalgen und Seegras im Hinblick auf mögliche kommerzielle Nutzung dieser Ressource in Australien. Literatur Seegras, Algen, Nutzung https://www.researchgate.net/publication/226994989_Ecological_significance_and_commercial_harvesting_of_drifting_and_beach-cast_macro-algae_and_seagrasses_in_Australia_A_review
Scottish Government, Marine Scotland and ABPmer (2016): Environmental Report Wild Seaweed Harvesting, Strategic Environmental Assessment Eine strategische Umweltprüfung (SUP) und Beratung bei der Ernte von Seegras. Dieses Dokument untersucht die Nachhaltigkeit und mögliche Auswirkungen auf die Umwelt der Seegrasernte. Website Seegras, Nutzung https://www.gov.scot/Publications/2016/11/6869